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Deutschland: So hat das Coronavirus die Stimmung beeinflusst | Umfrage


Stress und Druck oder neue Erfahrungen?
So hat das Coronavirus die Stimmung beeinflusst

Von dpa
Aktualisiert am 18.10.2021Lesedauer: 1 Min.
Lebenslust. Die Corona-Pandemie ist vielen offensichtlich auf das Gemüt geschlagen.Vergrößern des BildesLebenslust. Die Corona-Pandemie ist vielen offensichtlich auf das Gemüt geschlagen. (Quelle: Finn Winkler/dpa)
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Dass die Pandemie und der damit einhergehende Lockdown vor allem die Psyche belastet haben, war bekannt. Eine Umfrage zeigt nun, wie die Zeit mit dem Virus die Menschen noch beeinflusst hat.

Die Corona-Pandemie ist vielen Menschen in Deutschland offensichtlich auf das Gemüt geschlagen. Nach einer repräsentativen Umfrage sank die Zahl der Optimisten in Deutschland bis zum Sommer stark, während das Stressempfinden ebenso deutlich zunahm.

Neue Erfahrungen durch die Pandemie

Die Ergebnisse liegen allerdings schon etwas zurück: Das Umfrageinstitut Bilendi befragte im Juli im Auftrag der Versicherung Swiss Life gut 1.000 Erwachsene im Alter von 18 bis 79 Jahren. Demnach sagten 24 Prozent der Befragten, dass sie vorbehaltlos optimistisch in die Zukunft blickten. In der Anfangsphase der Pandemie im Frühjahr 2020 war deren Zahl mit 44 Prozent sogar außerordentlich hoch gewesen, im Vorkrisenjahr 2019 waren es 37 Prozent.

Die Umfragemacher erklären sich das Auf und Ab mit der Vermutung, dass der Beginn der Pandemie neue Erfahrungen bedeutete und viele Menschen sich anfangs im Heimbüro möglicherweise sogar selbstbestimmter fühlten als am gewohnten Arbeitsplatz.

Stress und Druck haben sich erhöht

Das Stressempfinden jedoch stieg im Laufe der Pandemie: 26 Prozent sagten, dass sie sich oft unter Druck fühlten. Das waren erheblich mehr als in beiden Vorjahren: 2019 hatten 15 Prozent geantwortet, dass sie sich gestresst fühlten, im Frühjahr 2020 13 Prozent.

Laut Umfrage ist auch die finanzielle Zuversicht gesunken: 43 Prozent der Befragten bewerteten ihre finanziellen Aussichten für das Alter positiv, 2020 waren es noch 63 Prozent gewesen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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