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Hautkrebs | Braune Flecken auf der Haut: Wann sie gefährlich werden


Hautkrebs frühzeitig erkennen
Wann braune Flecken auf der Haut gefährlich werden

  • Melanie Rannow
Von Melanie Rannow

Aktualisiert am 24.05.2022Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Braune Hautverfärbung im Gesicht (Symbolbild): Solche Flecken können verschiedenen Ursprungs sein.Vergrößern des Bildes
Braune Hautverfärbung im Gesicht (Symbolbild): Solche Flecken können verschiedenen Ursprungs sein. (Quelle: CasarsaGuru/getty-images-bilder)

Sommersprossen, Muttermale oder Altersflecken: So unterschiedlich wie ihre Namen sind auch die Ursachen der Hautverfärbungen. Wann hinter den Flecken nicht nur ein kosmetisches Problem steckt.

Braune Flecken können überall auf der Haut entstehen, meist aber fallen sie im Gesicht, an den Händen, Armen und Beinen auf. Einzeln oder gruppiert grenzen sie sich deutlich von der Hauttönung ab.

Dabei können Pigmentstörungen viele Formen annehmen: Sommersprossen, Muttermale, Leberflecken und Altersflecken zählen zu den allgemein bekanntesten. Meist sind sie harmlos, doch hinter manchen braunen Flecken können auch krankhafte Ursachen stecken. Wir klären auf, wann Sie damit besser zum Arzt sollten.

Braune Flecken auf der Haut: harmlos oder krankhaft?

Harmlose Flecken auf der Haut sind meist Pigmentstörungen, die durch eine überschießende Melaninproduktion entstehen. Dazu gehören etwa:

  • Sommersprossen: Sommersprossen sind kleinere helle Flecken mit gelblicher bis bräunlicher Färbung. Sie blühen unter der Sommersonne auf – vor allem bei blonden oder rothaarigen Menschen mit einem hellen Hautton. Im Winter verblassen oder verschwinden die Sprenkel auf Nase, Wangen und Armen meist wieder.
  • Leberflecken: Eine weitere Form der braunen Flecken auf der Haut sind Leberflecken. Die hell- oder dunkelbräunlichen Flecke sind meistens gutartig.
  • Muttermale: Ein Muttermal, in der Fachsprache häufig Nävus genannt, ist eine angeborene Zellwucherung in der Haut. Auch bei Muttermalen gibt es verschiedene Typen, je nachdem, von welcher Hautschicht und von welchen Zellen die Veränderungen ausgehen.
  • Altersflecken: Als Altersflecken werden Pigmentansammlungen in der Oberhaut bezeichnet, die überwiegend auf den Handrücken, den Unterarmen oder im Gesicht älterer Menschen zu finden sind. Ab dem 40. Lebensjahr nimmt ihre Bildung zu. Auslöser ist oft der jahrzehntelange Einfluss der UV-Strahlung.

Hautkrankheiten und Hautkrebs

Bei bestimmten Hautkrankheiten können bräunlich verfärbte Stellen auf der Haut zurückbleiben. Auslöser dafür sind entzündliche Prozesse bei Erkrankungen wie Neurodermitis, fortgeschrittener Schuppenflechte oder auch Knötchenflechte.

Dunkle Flecken auf der Haut können auch Grundlage für eine bösartige Entwicklung oder ein Hinweis darauf sein. Ein Melanom, auch schwarzer Hautkrebs genannt, erscheint mitunter als erhabener Fleck oder Knoten mit veränderter Oberfläche und unregelmäßigen Rändern.

Er kann dunkelbraun, schwarz-bläulich bis rötlich oder farblos sein und entwickelt sich häufig im Gesicht, am Rücken, an Schultern, Armen, Hüften oder Beinen, insbesondere am Unterschenkel.

Wann Sie einen Arzt aufsuchen sollten

Ein Gesundheitsrisiko steckt vor allem in Leberflecken und Muttermalen. Sie können sich mit der Zeit verändern und zu einem Tumor entwickeln. Menschen mit sehr vielen Muttermalen oder Leberflecken sollten ihre Haut deshalb regelmäßig von einem Arzt kontrollieren lassen. So kann der lebensgefährliche schwarze Hautkrebs (Melanom) verhindert oder zumindest frühzeitig entdeckt und geheilt werden.

Aber auch bei anderen Pigmentstörungen, die sich plötzlich in Form, Farbe und Hautstruktur verändern, sollten Sie einen Hautarzt aufsuchen. Das gilt unabhängig davon, ob die Hautverfärbungen angeboren sind oder sich im Laufe des Lebens unter verschiedenen Einflüssen entwickeln. Neben optischen Veränderungen sind Schuppenbildung, Juckreiz, Schmerzen und Knötchen an den betroffenen Bereichen Warnsignale.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • MedLexi: Braune Flecken auf der Haut
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