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Schwangerschaft: Diese Dinge verzeihen Schwangere ihren Männern nicht


Zehn No-Gos
Was Schwangere ihren Männern nicht verzeihen

t-online, Simone Blaß

Aktualisiert am 04.05.2022Lesedauer: 4 Min.
Blöde Kommentare: Manche Dinge wollen werdende Mütter einfach nicht hören.Vergrößern des BildesBlöde Kommentare: Manche Dinge wollen werdende Mütter einfach nicht hören. (Quelle: TatyanaGl/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Unüberlegt machen Männer während Schwangerschaft und Geburt Dinge, die ihre Partnerinnen ihnen oft noch Jahre später vorwerfen.

Hier die zehn Dinge, bei denen Sie bei den meisten schwangeren Frauen in ein Fettnäpfchen treten:

1. "Bist Du schon wieder hormongesteuert?"

Eine Frage, die Sie keiner Schwangeren stellen sollten, die beim Anblick der Nachrichten hemmungslos zu weinen beginnt und das Leid der Welt beklagt. Denn Sie können sicher sein: Auch wenn Ihre schwangere Partnerin sich nicht merken kann, ob sie heute bereits einkaufen war – was Sie in dieser Zeit in spöttischem oder herablassendem Ton gesagt haben, wird sie noch in 20 Jahren wissen, und zwar Wort für Wort.

2. Nicht zwischen den Zeilen lesen können

Eigentlich ist es ja ganz einfach: Eine werdende Mutter braucht einen guten Zuhörer, einen immer vollen Kühlschrank, ab und zu einen Masseur, manchmal einen, der ihr die Schuhe bindet und immer jemanden, der sie ernst nimmt, wenn sie mit Namensideen wie Tarzan Laser Junior oder Schokominza Siebenstern daherkommt.

Was sie allerdings gar nicht leiden kann, ist, wenn es dem Mann nicht gelingt, zwischen den Zeilen zu lesen. Wenn sie darüber nachdenkt, zukünftig Hühner im Garten zu halten, braucht man vom nächsten Einkauf auf keinen Fall mit Eiern aus Käfighaltung zurückkommen.

3. Von den falschen Ideen mitreißen lassen

Als werdender Vater sind Sie jetzt die Stimme der Vernunft, wenn Ihre Partnerin plötzlich anfängt, sich für Selbstversorgerbauernhöfe am Ende der Welt zu interessieren oder davon träumt, noch schnell ein Abendstudium zu beginnen, um dem Kind später besser bei den Hausaufgaben helfen zu können.

Denn Vernunft und Logik stehen bei ihr jetzt an zweiter Stelle. Sie wird dominiert von Gefühlen und manchmal Gefühlsachterbahnen. Sich jetzt von jeder weiblichen Idee, die in diesem Zustand entsteht, mitreißen zu lassen, wäre ein grober Fehler. Sie sind fürs Erden zuständig und sollten dabei sanft, aber bestimmt vorgehen.

4. Die Süßigkeiten aufessen

Ihre Partnerin wird beherrscht von Hunger. Sie darauf hinzuweisen, dass sie doch gerade erst etwas gegessen habe und ob sie sich nicht diesbezüglich vielleicht ein kleines bisschen zügeln könne, kann man sich von vornherein sparen.

Genauso wie man in der nächsten Zeit – Wochenbett und eine eventuelle Stillzeit eingeschlossen – lieber erst mal fragen sollte, bevor man etwas aus dem Kühlschrank oder gar dem Süßigkeitenvorrat aufisst. Denn es könnte schnell passieren, dass man sich nach zweistündiger Tirade fast schon freiwillig und nächtens auf den Weg macht, um Nachschub zu besorgen.

5. Witze über den Bauchumfang

Vorsicht mit vermeintlich witzigen Kommentaren, zum Beispiel über ihren Körperumfang, der sie dazu gebracht hat, auf dem Parkplatz zwischen zwei Autospiegeln festzustecken oder die Tatsache, dass sie sich zu Beginn der Schwangerschaft in den Mülleimer des Chefs übergeben hat. Vor allem, wenn andere dabei sind.

Sie haben es hier mit jemandem zu tun, der bei der Merci-Werbung in Tränen der Rührung ausbricht – und der die Trumpfkarte hat. Denn schließlich ist es Ihr Baby, das die Frau da austrägt.

6. Dienstreise zum errechneten Geburtstermin planen

Sie planen eine Dienstreise nach Übersee oder die Eröffnung ihres eigenen Restaurants rund um den errechneten Geburtstermin? Vergessen Sie es! Stellen Sie sich lieber auf eine Art Ausgangssperre ein. Das gilt übrigens auch für eine Verabredung mit den Kumpels am errechneten Geburtstermin beziehungsweise direkt darum herum. Es kommt nicht wirklich fürsorglich bei Ihrer Partnerin an, wenn Sie jetzt erstmal einen kippen gehen.

7. Fotos während der Geburt machen

Ob Sie ein paar Fotos im Kreißsaal machen oder nicht, das müssen Sie miteinander absprechen. Das Fotografieren hilft Männern oft dabei, ein wenig inneren Abstand zu gewinnen, um einen klaren Kopf zu behalten.

Was Sie aber auf keinen Fall machen sollten, ist, Fotos von der Geburt oder direkt danach an den gesamten E-Mail-Verteiler zu senden. Denn auch wenn Sie vor Stolz fast platzen, Ihre Partnerin wird es nicht zu schätzen wissen, wenn ihr Ex-Freund oder der neue Kollege sie in diesem Zustand sieht.

8. Hechelanweisungen geben

Eine Geburt kann dauern. Was nicht bedeutet, dass Sie in Ruhe noch das ein oder andere Level ihres Lieblingsspiels fertigspielen dürfen. Auch dann nicht, wenn zwischen den Wehen noch genug Pause ist. Denn selbst, wenn es bisweilen nicht so wirken mag, Ihre Partnerin braucht Sie jetzt. Zum Händchenhalten, Rücken massieren, als Treppensteigbegleitung oder auch einfach nur als Blitzableiter.

Aber ganz bestimmt nicht dazu, um ihr zu sagen, wann sie hecheln soll und wann nicht. Reißen Sie sie nicht aus der Konzentration. Wenn Sie darüber nachdenken, zu jammern, weil sie Ihnen gerade das Handgelenk zerquetscht hat, vergessen Sie es. Sie werden keinen verständnisvollen Zuhörer finden.

9. Die falschen Leute zuerst anrufen

Es ist nicht Ihre Aufgabe, so zu tun, als hätten Sie bei der Geburt die ganze Arbeit vollbracht, selbst wenn es sich vielleicht so anfühlt. Stattdessen sollten Sie sich lieber darum kümmern, die Telefonliste abzuarbeiten. Sollten darauf allerdings an den ersten Stellen alle Kumpels, der Chef und die Jungs vom Fußball stehen und dann erst die Schwiegereltern in spe, dann ist das ein grober Fehler. Denn die frischgebackenen Omas und Opas werden es herausbekommen.

Dabei sind das genau die Menschen, die Sie wahrscheinlich in den nächsten Jahren am häufigsten brauchen werden. Denn wer sonst kommt und hilft, wenn Kinder in hohem Bogen erbrechen oder voller Läuse sind?

10. Das Baby zu früh in die Luft werfen

Männer gehen anders mit Kindern um als Frauen und das ist auch gut so. Es wird noch so manche Situation in Ihrem künftigen Väterdasein geben, in der die Mutter des Kindes im besten Fall ihre Augen verdreht, sie im schlimmsten Fall entsetzt aufreißt.

Aber übertreiben Sie es nicht! Mit dem In-die-Luft-Schmeißen sollten Sie erst in ein paar Monaten beginnen. Auch wenn man immer wieder lesen kann, dass Babys einen angeborenen Greifreflex haben: An der Wäscheleine bleiben sie definitiv nicht hängen! Versuche dieser Art sind also absolut tabu.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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