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Einbruchschutz: Zu diesen Zeiten schlagen Einbrecher am häufigsten zu


Laut Statistik
Einbrecher sind nicht nur im Dunkeln aktiv


Aktualisiert am 10.10.2025Lesedauer: 2 Min.
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Vermummter Einbrecher mit Brecheisen: Kriminelle nutzen jede Gelgenheit. (Quelle: IMAGO/Michael Bihlmayer/imago)
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Zwei Drittel der Einbrüche finden tagsüber statt. Eine Zeitspanne ist für Einbrecher dabei besonders attraktiv.

Nachts passieren die meisten Einbrüche – so die Annahme. Ganz richtig ist das jedoch nicht: Zwar nutzen viele Kriminelle den Schutz der Dunkelheit, doch Studien und der Polizei zufolge finden zwei Drittel der Einbrüche tagsüber statt. Und zwar dann, wenn die Bewohner nicht zu Hause sind, weil sie arbeiten oder ausgegangen sind. Somit ist laut Polizei zwischen 8 und 22 Uhr ein Einbruch wahrscheinlicher.

Diese Zeitspanne ist relativ groß. Die Polizei Nordrhein-Westfalen nennt folgende Details:

  • 0 bis 2 Uhr: 3,8 Prozent
  • 2 bis 4 Uhr: 5,8 Prozent
  • 4 bis 6 Uhr: 1,6 Prozent
  • 6 bis 8 Uhr: 0,4 Prozent
  • 8 bis 10 Uhr: 3,6 Prozent
  • 10 bis 12 Uhr: 13,6 Prozent
  • 12 bis 14 Uhr: 16,8 Prozent
  • 14 bis 16 Uhr: 9,5 Prozent
  • 16 bis 18 Uhr: 18,0 Prozent
  • 18 bis 20 Uhr: 13,2 Prozent
  • 20 bis 22 Uhr: 10,3 Prozent
  • 22 bis 24 Uhr: 3,3 Prozent

Doch die Einbruchwahrscheinlichkeit hängt nicht allein von der Uhrzeit ab. Auch der Wochentag ist entscheidend. So werden tendenziell freitags und samstags mehr Straftaten dieser Art gemeldet als an anderen Wochentagen. Sonntags ist die Wahrscheinlichkeit hingegen geringer.

Die Polizei NRW merkt zudem an, dass sich während der hellen Tageszeit deutlich mehr Taten ereignen als während der dunklen Tageszeit.

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Wer sind die Täter?

In der Mehrheit der Fälle (80 Prozent) handelt es sich um Gelegenheitstäter. Sie ziehen durch Wohngegenden und nutzen spontane Möglichkeiten, um in ein Haus oder eine Wohnung einzusteigen. Dafür reicht es beispielsweise schon aus, wenn ein Fenster gekippt ist und die Bewohner nicht zu Hause sind. Auch eine offene Haustür, weil der Bewohner "eben schnell" zum Nachbarn gegangen ist oder etwas im Garten erledigen wollte, nutzen Kriminelle. Sie laufen kurz ins Haus und stehlen etwa das Portemonnaie oder den Autoschlüssel von der Kommode am Eingang. Die Betroffenen haben dann das Nachsehen und den Ärger. Was Sie tun sollten, wenn Sie Opfer eines Einbruchdiebstahls geworden sind, erfahren Sie hier.

Polizei und Versicherungen raten daher, Fenster und Türen auch bei kurzer Abwesenheit zu schließen und in Einbruchschutz zu investieren.

Verwendete Quellen

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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