Bleirohre austauschen: Das müssen Hausbesitzer wissen
Seite 1 von 7
So gefährlich ist Blei im Wasser
07.05.2013, 17:03 Uhr
"Blei ist ein Nervengift", erklärt Alexander Eckhardt, Toxikologe beim Umweltbundesamt im sächsischen Bad Elster. "Ein zu hoher Bleigehalt im Blut kann zu Verhaltensstörungen, Hyperaktivität, Beeinträchtigungen der Intelligenz, der Aufmerksamkeit und der Feinmotorik führen." Gefährdet sind vor allem Säuglinge, Kleinkinder und Schwangere. Sie sollten auf keinen Fall Wasser aus einer Bleileitung trinken oder damit zubereitete Nahrung zu sich nehmen.
Lässt man das Wasser morgens eine Weile ablaufen, kann man zwar die Bleikonzentration verringern, allerdings kann eine solche Maßnahme auf Dauer keine Gesundheitsschäden vorbeugen.