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Drillbohrer: Handbetriebene Bohrmaschine für Holzarbeiten


Werkzeug
Drillbohrer: Handbetriebene Bohrmaschine für Holzarbeiten

ms (CF)

17.03.2014Lesedauer: 2 Min.
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Der Drillbohrer ist ein Werkzeug, das schon etwas aus der Mode gekommen ist. Erfahren Sie hier, was diese Handbohrmaschine ausmacht.

Drillbohrer: Beschreibung

Drillbohrer gibt es seit Anfang des 19. Jahrhunderts, sie wurden jedoch weitgehend von elektrischen Bohrmaschinen verdrängt. Dieses Werkzeug ist eine Weiterentwicklung des seit dem 3. Jahrhundert vor Christus bekannten Fiedelbohrers, der mithilfe eines Bogens betrieben wurde. An der Vorderseite des Drillbohrers befindet sich die Bohrspitze. Sie wird in die Spannzange eingespannt. Daran angeschlossen ist eine Gewindestange mit großer Steigung, auf der ein beweglicher Griff, die sogenannte Nuss sitzt. Am Ende der Gewindestange befindet sich ein fester Griff, der drehbar gelagert ist. Drillbohrer werden fast ausschließlich für die Verarbeitung von Holz verwendet. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde das Werkzeug aber auch in der Chirurgie eingesetzt.

Bedienung des Werkzeugs

Um mit dem Drillbohrer ein Loch zu bohren, wird er senkrecht auf das Werkstück aufgesetzt, wobei beide Hände je einen Griff umfassen. Während die Hand am festen Griff mit dem Werkzeug Druck auf das Werkstück ausübt, bewegt die andere Hand die Nuss auf und ab, wodurch sich die Gewindestange dreht, die die Bohrspitze antreibt. Der Bohrer dreht sich dabei immer einmal rechts herum und einmal links herum, je nachdem, ob die Nuss gerade nach oben oder nach unten bewegt wird. Deshalb muss der Bohrer in beide Richtungen schneiden können und verfügt über keine Spanförderung. Es gibt aber auch Modelle, die in der Nuss über zwei Kupplungen verfügen und deren Gewindestange mit einem Rechts-Links-Gewinde ausgestattet ist. So dreht sich der Bohrer immer in dieselbe Richtung, egal ob die Nuss gerade aufwärts oder abwärts geführt wird.

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