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Zimmercalla: Betörende Zimmerpflanze


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Zimmercalla: Betörende Zimmerpflanze

rk (CF)

30.08.2012Lesedauer: 2 Min.
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Auch als Schlangenwurz bezeichnet, kommt die Zimmercalla ursprünglich aus Südafrika.Vergrößern des Bildes
Auch als Schlangenwurz bezeichnet, kommt die Zimmercalla ursprünglich aus Südafrika. (Quelle: imago-images-bilder)

Weiß, pink, gelb oder lila. Die Zimmercalla ist eine begehrte Zimmerpflanze für den Herbst, die neben dem Stammplatz auf dem Fensterbrett auch als Tischdekoration dienen kann. Doch die Blume ist nicht nur schön, sondern auch giftig und entsprechend mit Vorsicht zu genießen.

Eine Pflanze mit Anspruch

Auch als Schlangenwurz bezeichnet, kommt die Zimmercalla ursprünglich aus Südafrika. Dort gedeiht die Pflanze auf sommertrockenen Sumpfwiesen. Nicht zu vergleichen mit den Wachstumsbedingungen der Zimmercalla in Deutschland, die den Herbst und die Überwinterung im Freien meist nicht schafft und daher auf dem Fensterbrett besser aufgehoben ist. Die Zimmercalla gilt als eine der anspruchsvollsten Zimmerpflanzen, doch gerade wegen ihrer atemberaubenden Blüten, die meist vom Frühjahr bis zum Frühsommer blühen, lohnt sich der größere Aufwand, der meist schon mit einem Standortproblem beginnt. Zimmercallas bevorzugen nämlich einerseits einen hellen Raum, doch eine direkte Sonneneinstrahlung schadet wiederum. Ein Fensterplatz ohne Mittagssonne wäre entsprechend ideal. Dabei sollte sich aber keine Heizung in näherer Umgebung befinden, denn dann vertrocknet die Erde und die Blüten verwelken schnell.

Nach der Ruhezeit beginnt im Herbst das Pflanzen

Auch die Wasserversorgung stellt sich schwierig dar. Gießen sie während des Wachstums reichlich, aber vermeiden Sie dabei Staunässe. Solange der Boden gleichmäßig angefeuchtet ist, kann nichts schief gehen. Beim Düngen ist zwischen der Blüte- und der Ruhezeit zu unterscheiden. Während die Pflanze blüht, verabreichen Sie ihr einmal wöchentlich Dünger. Ruht die Zimmercalla, ist Düngemittel untersagt, denn während dieser Zeit verkümmert die Pflanze bis zur unterirdischen Knolle. Verzichten Sie während dieser Zeit auch darauf, die Pflanze zu gießen, damit die Zimmercalla völlig austrocknen kann, rät die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen in einer Meldung der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Im Herbst kann die Zimmercalla dann in einen neuen Topf gepflanzt werden. Wenn Sie allerdings bis zum Frühjahr warten möchten, können Sie die Knollen auch an einem trockenen und dunklen Standort lagern.

Vorsicht vor dem Gift der Zimmercalla

Schön und anspruchsvoll, aber genauso giftig. So können Sie die Zimmercalla auch bezeichnen, denn die Pflanze kann für ihren Besitzer gefährlich werden. Während der Blütezeit gibt die Pflanze restliches Wasser über die Blätter ab. Dieses Wasser ist giftig und kann bei Berührung der Blätter zu Nesselfieber führen. Ein stark rötender Ausschlag ist die Folge, der je nachdem, wo die Zimmercalla steht, schlimmer ausfallen kann. Denn in Verbindung mit Licht wird die Wirkung der gefährlichen Substanzen noch verstärkt.

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