Außer Rand und Band – diese Phrase trifft bestens auf den Bandbusch zu. Die zur Knöterichfamilie gehörende Pflanze macht durch ihren chaotischen Wuchs auf sich aufmerksam. Wie Sie die aparte Pflanze pflegen sollten, erfahren Sie hier.
Bandbusch: Vorliebe für helle Standorte
Die Heimat des Bandbusches liegt im Südpazifik. Dort erreicht die auch als Bandwurmpflanze bezeichnete Schönheit eine Höhe von bis zu vier Metern. Hierzulande wird der Bandbusch gerade einmal eineinhalb Meter hoch. Seine langen und bandförmig wachsenden Zweige sind flach und lederartig und mit Einschnürungen versehen. Exakt an jenen Einschnürungen wachsen im Sommer kleine Blüten, die meist wieder sehr schnell abfallen. Macht nichts, ihre Attraktivität verdankt die Bandwurmpflanze ohnehin ihren wirr wachsenden Zweigen. Sie können den Bandbusch sowohl als Zimmerpflanze halten, als auch auf die Terrasse, den Balkon oder in den Garten stellen. Bei einem Standort im Freien sollten Sie die Pflanze möglichst geschützt platzieren. Sobald Frost aufkommt, hat der Chaoskopf draußen nichts mehr zu suchen – Kälte verträgt er nämlich nicht sonderlich. In Ihrem Zuhause stellen Sie die Zimmerpflanze am besten an ein helles Plätzchen. An das Substrat stellt der Bandbusch keine besonderen Ansprüche – durchlässig und etwas lehmig mag er es am liebsten.
Pflege der Zimmerpflanze
Die Pflege des Bandbusches geht leicht von der Hand. Wichtig ist, dass Sie ihn ausreichend wässern, aber nicht zu viel, denn Staunässe straft er unter Umständen mit Pilzbefall ab. Besprühen Sie seine Blätter zudem von Zeit zu Zeit mit etwas Wasser, um ihn von Staub zu befreien. Wenn der Bandbusch seine an den Zweigen wachsenden kleinen Blätter verliert, ist das kein Grund zur Sorge. Dies liegt in seiner Natur. Zur Fotosynthese sind ausschließlich seine Triebe von Relevanz.