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Anleitung: Bilder aufhängen in 5 Schritten


Anleitung: Bilder aufhängen in 5 Schritten

CF, helack

22.07.2015Lesedauer: 4 Min.
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Wenn Sie Bilder in einer Reihe aufhängen, sollten Sie darauf achten, dass alle Bildrahmen auf derselben Höhe hängen.
Wenn Sie Bilder in einer Reihe aufhängen, sollten Sie darauf achten, dass alle Bildrahmen auf derselben Höhe hängen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Bilder machen eine Wohnung erst richtig gemütlich. Sie aufzuhängen ist aber gar nicht so einfach. Die folgende Anleitung soll Ihnen dabei helfen, Ihre Wanddeko wohlüberlegt, stilvoll und stressfrei zu platzieren.

1. Schritt: Platz und Anordnung bestimmen

Je neutraler der ausgewählte Hintergrund ist, desto besser kommen Bilder zur Geltung. Eine hell gestrichene Wand ohne weitere Dekoration eignet sich hervorragend. Für stärkere Kontraste streichen Sie die ausgewählte Wand in einer kräftigen Farbe wie Rot, Blau, Petrol oder Dunkelgrau. Vor allem Bilder, die mit weißen Passepartouts versehen sind, heben sich von den Farben ab und ziehen den Blick auf sich. Wild gemusterte Tapeten bieten sich hingegen weniger als Hintergrund an, weil sie von den Bildmotiven ablenken.

Möchten Sie mehrere Bilder aufhängen, sollten Sie sich über die Anordnung der Rahmen Gedanken machen. Großformatige Bilder kommen gut zur Geltung, wenn Sie kleinere Rahmen um sie herum verteilen. Ähnlich große Bilder sehen gut aus, wenn sie in einer Reihe aufgehängt werden. Mehrere Bilder lassen sich schön zu einer rechteckigen Collage arrangieren. Besonders einfach geht das bei gleichformatigen Rahmen, die Sie zum Beispiel in drei Reihen mit jeweils vier Bildern anordnen.


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Tipp: Achten Sie beim Ausrichten mehrerer Bilder stets darauf, jeweils den gleichen Abstand zwischen den Bildrahmen einzuhalten. Wenn Sie mehrere Bilder aufhängen wollen, ist es hilfreich, die Rahmen erst einmal auf dem Fußboden zu arrangieren, bis Ihnen die Anordnung gefällt.

2. Schritt: Höhe auswählen

In welcher Höhe Sie Bilder aufhängen, richtet sich nach Ihrem eigenen Geschmack. Aber auch hier gibt es einige hilfreiche Tipps, die Sie beachten können. Sollen die Bilder, ähnlich wie in einer Galerie, direkt zum Betrachten anregen? Dann muss das Zentrum jedes Bildes etwas unterhalb der Augenhöhe liegen. In Museen befindet sich die Bildmitte meisten 145 bis 150 Zentimeter über dem Boden.

Auch oberhalb eines Möbelstücks sollte der Abstand zum aufgehängten Bild nicht zu hoch sein. Ausnahme: Sehr große Bilder an hohen Wänden. Wenn Sie Bilderrahmen im Treppenhaus anbringen möchten, folgen Sie der Treppensteigung. Orientieren Sie sich beim Ausrichten der Bilder an Kanten im Raum, wie Türen, Fenstern oder Regalen, um ein harmonisches Gesamtbild zu erhalten.

3. Schritt: Punkt für die Aufhängung abmessen

Lassen Sie einen Helfer das jeweilige Bild an die passende Stelle halten und betrachten das Ganze aus der Entfernung. Gefällt Ihnen der Platz, markieren Sie die Stelle. Denken Sie daran, dass die Aufhängungsvorrichtung auf der Rückseite des Bildes etwas tiefer liegt als der obere Bildrand.

Tipp: Markieren Sie die Wand mit Bleistift in der Mitte des oberen Bildrands. Messen Sie dann auf der Rückseite des Bildes den Abstand zwischen dem oberen Bildrand und der Aufhängung. Dann messen Sie den gleichen Abstand von der Markierung an der Wand nach unten hin ab und setzen eine weitere Markierung – an dieser Stelle wird die Halterung angebracht.

4. Schritt: Vier Arten der Aufhängung

Mit Nägeln

Wenn Sie einen Nagel zum Aufhängen verwenden, schlagen Sie ihn in einem Winkel von 45 Grad zur Wand in den markierten Punkt ein. Bilder, die weniger als zehn Kilogramm wiegen, können laut der WDR-Sendung „Haushaltscheck“ normalerweise so aufgehängt werden. Dabei sollte der Nagel umso größer sein, je schwerer das Bild ist. Ob ein Nagel hält, hängt allerdings auch von der Beschaffenheit der Wand ab: Ist diese besonders porös, sollten Sie von vornherein eine Schraube mit Dübel verwenden.

Mit Draht

Wenn Ihr Bildrahmen eine Drahthalterung besitzt, an der das Bild aufgehängt werden soll, sollten Sie ebenfalls den richtigen Abstand zwischen dem Bildrand und der Aufhängung abmessen, damit das Bild in der gewünschten Höhe hängt. Ziehen Sie hierzu den Draht straff nach oben und messen nun den Abstand zwischen der höchsten Stelle des Drahts und dem Bildrand. Setzen Sie nun in dem gemessenen Abstand eine weitere Markierung an der Wand oberhalb der gewünschten Bildhöhe – hier wird der Nagel, an dem der Draht befestigt wird, eingeschlagen.

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Mit Schrauben

Mit Schraube und Dübel hält ein Bild bombenfest. Wählen Sie eine ausreichend große Schraube und einen passenden Dübel nach Herstellerempfehlung. Der Bohrer sollte den gleichen Durchmesser wie der Dübel haben – außer, Ihre Wand ist besonders weich. Dann wählen Sie den nächstkleineren Bohrer.

Setzen Sie den Bohrer im rechten Winkel zur Wand an und bohren das Loch an der markierten Stelle. Seine Tiefe sollte etwa der Länge des Dübels plus seinem Durchmesser entsprechen. Falls das Loch zu groß wird, fixieren Sie den Dübel mit Spachtelmasse oder Gips.

Ohne Nagel und ohne Bohren

Leichte Bilder im DIN-A5-Format lassen sich auch mit Haken befestigen, die Sie nur oberflächlich in die Wand drücken. Dekorativ wirken Bilder auch, wenn Sie auf Kommoden oder Regalen an die Wand gelehnt werden oder auf einer Staffelei stehen.

5. Schritt: Ausrichten mit der Wasserwaage

Wenn ein Bild hängt, muss es meist noch ein wenig verschoben werden, bis es ganz gerade ausgerichtet ist. Für genaue Maßarbeit verwenden Sie eine Wasserwaage. Legen Sie diese oben auf den Bilderrahmen und richten das Bild aus, bis die Luftblase in der Wasseranzeige mittig stehen bleibt.

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