Heizperiode: Ab welcher Außentemperatur Heizen sinnvoll ist

Schimmelbildung verhindern

Kosten sparen: Ab welcher Außentemperatur heizen?

Möglichst spät die Heizung einschalten, um Energie zu sparen? Je nach Gebäudetyp kann das eine eher schlechte Idee sein.

In der Regel beginnt die Heizsaison am 1. Oktober und endet am 30. April. Je nach Witterung und Region kann es auch sein, dass sich die Heizperiode entsprechend verschiebt, die Heizung also bereits früher eingeschaltet oder später ausgeschaltet wird.

Ab wie viel Grad Außentemperatur sollte man heizen?

Laut Berliner Mietverein sind Vermieter dazu verpflichtet, die Heizung einzuschalten, wenn die Außentemperatur mehr als drei Tage am Stück unter 12 Grad Celsius liegt.

Hausbesitzer können in dem Fall flexibel reagieren. Sie sollten sich, so Experten, dabei vorwiegend am Baujahr und dem Dämmungszustand ihres Gebäudes orientieren. Denn diese beeinflussen unter anderem das Schimmelrisiko in den Räumen. Das kann mit dem richtigen Heiz- und Lüftungsverhalten minimiert werden.

Schimmelbildung verhindern

Wer die Schimmelbildung in seinen Wohnräumen eindämmen möchte, kann sich an folgenden Werten für Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit orientieren:

Beide Werte können Sie mit einem Thermohygrometer messen.

Um das Risiko der Schimmelbildung weiter zu reduzieren, können Sie außerdem die Möbel von den Wänden wegrücken. Dadurch kann die Luft dahinter besser zirkulieren, was das Risiko der Schimmelbildung senkt. Auch das Aufstellen eines Luftentfeuchters kann in so manchem Raum sinnvoll sein.