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Versicherungsschutz: Das ist bei Solaranlagen und Wärmepumpen wichtig


Verbraucherschützer warnen
Das vergessen viele bei ihrer Wärmepumpe und Solaranlage


Aktualisiert am 07.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Solaranlage: Die Module sollten möglichst sonnig stehen.Vergrößern des Bildes
Solaranlage: Die kleinen Module können leicht geklaut werden. (Quelle: cgj0212/getty-images-bilder)
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Die Freude über eine neue Solaranlage oder Wärmepumpe könnte nur von kurzer Dauer sein, wenn Sie diese wichtigen Punkte nicht beachten.

Hausbesitzer, die sich eine Wärmepumpe, eine Photovoltaikanlage (PV) oder eine Ladestation fürs E-Auto angeschafft haben, sollten ihren Versicherungsschutz anpassen. Dazu rät die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Der Grund: Diese neuen Technologien sind oftmals nicht mitversichert. Und so kann es im Schadensfall – beispielsweise bei einem Diebstahl oder nach einem Unwetter – teuer für die Eigentümer werden. Denn "ohne Anpassung des Versicherungsschutzes" müssen diese selbst für die Schäden aufkommen, warnt Philipp Opfermann, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale NRW. Er rät dazu, vor allem die Wohngebäudeversicherung anzupassen. Und so geht's:

1. Versicherung informieren

Melden Sie Ihrem Versicherer größere bauliche oder technische Veränderungen am Haus – dazu gehören auch neue Energieanlagen oder Umbauten wie ein Wintergarten oder der Dachausbau. Nur was der Versicherung bekannt ist, kann in den Schutz aufgenommen werden.

2. Versicherungsschutz anpassen

Der Versicherungsschutz sollte zudem erweitert werden. Diebstahl wird etwa bei einigen Verträgen nicht mit abgedeckt, so die Verbraucherschützer. Im Gegensatz zur Gasheizung im Keller können Kriminelle Wärmepumpen oder Solarpaneele demontieren und mitnehmen. Somit ist es sinnvoll, die Wohngebäudeversicherung entsprechend zu erweitern.

Verbraucherschützer raten, auch "falsche Bedienung, Frost, Kurzschluss oder Konstruktions- und Materialfehler" mitzuversichern.

Wer mag, kann für seine PV-Anlage eine gesonderte Versicherung abschließen, bei der beispielsweise auch Tierbisse oder Ertragsausfälle abgedeckt sind.

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3. Elementarschadenversicherung erweitern

Experten gehen davon aus, dass Unwetterereignisse wie Starkregen, schwere Winde oder gar Überschwemmungen künftig häufiger vorkommen werden. Hausbesitzer sollten sich darauf vorbereiten: Ihr Hab und Gut wetterfest machen und ihren Versicherungsschutz anpassen. Für Letzteres ist ein Blick in die Elementarschadenversicherung sinnvoll. Diese sollte bei Bedarf entsprechend erweitert werden. Zudem sollte die Versicherung auch die neuen Technologien abdecken.

Tipp: Interessierte können sich von unabhängigen Experten der Verbraucherzentralen vorab über wichtige Versicherungen und Erweiterungen ihrer Versicherung beraten lassen. Das kann beim anschließenden Gespräch mit dem Versicherer helfen.

Verwendete Quellen
  • Verbraucherzentrale NRW, Pressemitteilung, liegt der Redaktion vor
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