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Laub entfernen: Einfache Methode erspart mühsames Laubharken


Lästige Gartenarbeit
Einfache Methode erspart mühsames Laubharken

Von t-online, jb

Aktualisiert am 19.10.2025Lesedauer: 2 Min.
Laub entfernen kann viel Mühe machen. Doch man kann sich die Arbeit erleichtern.Vergrößern des Bildes
Laub entfernen kann viel Mühe machen. Doch man kann sich die Arbeit erleichtern. (Quelle: Jürgen Schwarz/imago-images-bilder)
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Herbstlaub ist schön anzusehen – sorgt aber oft für viel Arbeit. Mit einem einfachen Trick sparen Sie sich das Harken und verwandeln die Blätter zugleich in wertvollen Dünger.

Nicht nur auf dem Rasen ist Laub meist unerwünscht. Auch auf öffentlichen Gehwegen muss der Belag wegen Rutschgefahr regelmäßig geräumt werden, ähnlich wie im Winter eine Räumpflicht bei Schneefall besteht.

Hausbesitzer muss Laub entfernen

Verantwortlich ist in erster Linie der Haus- oder Grundstücksbesitzer. Wird das Haus von Mietern bewohnt, delegiert der Besitzer dies meist per Mietvertrag weiter. Doch auch Passanten tragen Verantwortung. Wer sieht, dass auf dem Weg Laub liegt, muss sich entsprechend vorsichtig verhalten. Das Laub ist vom eigenen Gehsteig zu entfernen, unabhängig davon, ob die Blätter vom Baum des Nachbarn oder vom eigenen gefallen sind.

Dabei dürfen die Blätter nicht einfach in das Rinnsal gekehrt werden. Hier könnten Sie die Gullys sowie die Kanalisation verstopfen. In einigen Kommunen können Sie Laubsäcke bekommen, in denen Sie die heruntergefallenen Blätter sammeln und anschließend zum Wertstoff- oder Recyclinghof bringen können.

Rasenmäher als Laubsauger

Den Rasen sollten Sie auf jeden Fall laubfrei halten. Die bedeckten Stellen werden sonst gelb. Mit dem Rasenmäher geht das weit einfacher als mühsam mit der Harke. Zudem wird das Laub zerkleinert und mit Rasenschnitt vermischt. Dies ist eine gute Basis für die spätere Verrottung auf dem Komposthaufen. Selbst auf dem Hof kann der Rasenmäher als "Laubsauger" eingesetzt werden. Allerdings sollte der Boden unbedingt eben sein, damit der Mäher nicht mit dem Schneidwerk aufsetzt und dadurch die Klingen beschädigt werden.

Nicht überall müssen Sie das Laub entfernen

Nicht überall muss Laub weg – an manchen Stellen ist es sogar nützlich. Auf Blumenrabatten oder unter Sträuchern dient es zum einen als natürlicher Schutz vor Winterfrost. Außerdem verrotten die Blätter mit der Zeit und werden so zu wertvollem Kompost, der Nährstoffe in den Boden einbringt. Sie können also ruhig das Laub vom Rasen entfernen und auf Rabatten verteilen. So sparen Sie sich die Laub-Entsorgung.

Laub häckseln und zum Kompost geben

Wer keine Rabatten im Garten hat, kann das Laub natürlich auch auf dem Komposthaufen entsorgen. Klein gehäckselt und vermischt mit Rasenschnitt, wird daraus hochwertiger Dünger. Allerdings ist dabei auf ein gutes Mischverhältnis zu achten. Mit diesen Tipps für den Komposthaufen erhalten Sie kostenlosen Dünger zum Nulltarif.

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Laub entfernen: auf schweres Gerät möglichst verzichten

Haben sich in einer Ecke Laubhaufen angesammelt, wo sie niemanden stören, kann man diese auch ruhig liegen lassen. Die Tierwelt dankt es einem. Igel und andere Kleintiere finden hier den passenden Unterschlupf zum Überwintern.

Aus Rücksicht auf kleine Tiere sollten Sie auch besser auf Laubsauger und -bläser verzichten. Diese Geräte erleichtern zwar die Arbeit, bedeuten für die tierischen Gartenbewohner jedoch eine große Gefahr. Durch das starke Gebläse werden Kleintiere, die sich unter den Blättern verstecken, herumgewirbelt und verletzt. Besonders problematisch ist der Einsatz von Laubsaugern. Häufig ist ein Häcksler integriert, der den kleinen und oft nützlichen Gartenbewohner gefährlich werden kann.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • selbst.de "Laub rechen"
  • kaercher.com "Laub entfernen leicht gemacht"
  • mein-schoener-garten.de "Laub rechen"

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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