Bambus ist eine relativ pflegeleichte Pflanze für den Garten. Es genügt, ihn ein- bis zweimal im Jahr sauberzumachen und etwas zurückzuschneiden. Zusätzlicher Vorteil: Bambus bleibt das ganze Jahr über grün.
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Bambus - was ist bei der Auswahl zu beachten?
Für die Auswahl ist es wichtig, welche Rolle die Pflanze in Ihrem Bambus-Garten spielen soll. Grundsätzlich ist Bambus als Sicht- und Windschutz geeignet und kann daher auch die Funktion eines Zaunes übernehmen. Innerhalb des Gartens ist Bambus im Terrassenbereich oder am Gartenteich besonders beliebt. Da Bambus aber keine Sumpfpflanze ist, muss das Wasser im Bereich der Wurzeln jederzeit gut abfließen können. Grundsätzlich mag der Bambus eher windgeschützte Stellen. Er liebt Lehmboden mit einem pH-Wert von etwa 6,5. Bambus kann innerhalb kurzer Zeit mehrere Meter hoch werden. Berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Wahl.
Der Bambus-Garten in der Praxis
Haben Sie die Auswahl getroffen, so heben Sie ein Loch mit doppelter Tiefe des Pflanzcontainers aus. Bedecken Sie den Boden mit Kompost, Torf und etwas Dünger. Nach der Wässerung des Wurzelballens können Sie die Pflanze einfach einsetzen. Dann den Rest mit Erde verfüllen und noch einmal ordentlich wässern. Auch in der Folgezeit ist es wichtig, dass die Pflanze genügend Wasser bekommt, damit sich Ihr Bambus-Garten gut entwickelt.
Bambus ist pflegeleicht
In der Wachstumsperiode zwischen März und Juli ist die Zugabe von stickstoffarmem Dünger empfehlenswert. Ansonsten braucht Ihr Bambus wenig Pflege. Es genügt, wenn Sie ihn ein- bis zwei Mal im Jahr saubermachen und die Pflanze etwas zurückschneiden. Im Winter sollte der Wurzelballen geschützt werden. Bedenken Sie, dass Bambus eigentlich eine subtropische Pflanze ist. Sie können rund um den Stamm etwas Flächendraht stellen und mit etwas Reisig oder Heu auffüllen. Das schützt die Pflanze vor Frostschädigungen. Wenn Sie diese Tipps beherzigen, werden Sie sehr viel Freude an Ihrem Bambus-Garten haben. Und das gilt das ganze Jahr, denn Bambus ist immergrün.
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