Die Gartensaison hat begonnen. Jeder Heimgärtner fragt sich, wohin mit dem Schnittgut beim Rasenmähen. Es gibt unterschiedliche Arten, damit umzugehen. Was ist aber der richtige Weg? Häufiger Rasenmähen und dabei Zeit sparen oder beim Rasenmähen mehr Zeit benötigen, dafür aber seltener Mähen? Für beide Vorlieben gibt es eine passende Methode.
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Mulchen - das perfekte Ökosystem
Mulchen wird oftmals als zeitsparende Lösung gesehen, mit dem Schnittgut umzugehen. Beim Mulchen werden nach dem Rasenmähen die abgeschnittenen Grashalme als Dünger dem Rasen zugeführt. Es ist eine natürliche Art des Rasenmähens, da teurer Kunstdünger gespart wird. Untersuchungen der Universität Wien, Abteilung Bodenkultur, haben ergeben, dass sich der Rasen durch das Mulchen und dem Verzicht auf Dünger besser entwickelt. Organismen, wie wichtige Einzeller oder Regenwürmer, können sich besser entfalten und dem Rasen nutzen. Dies hat alles zur Folge, dass es kein Raum für Unkraut und Moos gibt und die Rasenfläche einheitlich schön aussieht. Einen großen Nachteil gibt es jedoch. Damit alles perfekt funktioniert, muss der Rasen in der Saison bis zu dreimal in der Woche geschnitten werden.
Fangkorb - die zeitsparende Variante beim Rasenmähen
Beim Nutzen eines Fangkorbes beim Rasenmähen entsteht ebenso ein gleichmäßiges Schnittbild, jedoch muss der Rasen nicht so oft gemäht werden wie beim Mulchen, der natürlichen Variante. Jedoch passiert es immer wieder, dass das Schnittgut den Fangkorb verstopft, gerade wenn der Rasen viel Moos enthält. Der Korb muss oft entleert werden, was aufhält und nervenaufreibend ist. Durch den verstopften Fangkorb bleibt das Schnittgut auf dem Rasen liegen und muss per Hand aufgesammelt und zusammengeharkt werden.