Damit Kletterrosen wachsen und gedeihen, brauchen sie regelmäßige Pflege. Vor allem das Schneiden und das Düngen sind wichtig. Doch auch der richtige Standort ist entscheidend. Die Pflanzen fühlen sich an sonnigen Plätzchen sehr wohl.
Kletterrose: Blickfang in jedem Garten
Eine Kletterrose kann zum Blickfang in Ihrem Garten werden. Nicht nur die Schönheit der Blüten und ihre leuchtenden Farben ziehen den Betrachter in ihren Bann. Auch die schiere Größe der Pflanze ist beeindruckend. Eine Kletterrose kann nämlich gut und gerne sechs Meter lange Triebe bekommen. Solche Ausmaße erreicht die Pflanze allerdings nur, wenn Sie sie ein wenig unterstützen. Neben guter Pflege und regelmäßigem Schneiden ist vor allem eine Rankhilfe unerlässlich. Sie können sich entweder für fertige Kletterhilfen aus dem Gartencenter entscheiden oder selbst zum Beispiel ein Spalier bauen.
Jeden Sommer düngen
Zu den wichtigsten Aufgaben bei der Pflege einer Kletterrose gehört das Düngen. Einmal im Jahr braucht die Pflanze Nährstoffe, die sie im Boden nicht in ausreichender Menge findet. Verwenden sie am besten speziellen Dünger aus dem Gartencenter, der genau auf die Bedürfnisse einer Kletterrose ausgerichtet ist. Der richtige Zeitpunkt zum Düngen ist im Sommer gekommen. Wenn Sie die Kletterrose erst vor kurzem gepflanzt haben, vergessen Sie das regelmäßige Gießen nicht. Mindestens in den ersten drei Jahren sollten Sie die Pflanze mit Wasser versorgen. Danach sind die Wurzeln ausreichend ausgeprägt.
Kletterrosen schneiden - aber richtig
Beim Schneiden von Pflanzen können Hobbygärtner mit wenig Erfahrung eine ganze Menge falsch machen. Das gilt auch und gerade für relativ sensible Pflanzen wie Rosen. Ihre Kletterrose schneiden sie am besten nach dem Abblühen. Im Spätsommer sollten Sie alte und vertrocknete Triebe entfernen.