Mit dem Buchsbaum lassen sich formvollendete Hecken und Umrandungen gestalten. Mit der richtigen Pflege wird es auch dem Laien gelingen, seinen Garten neu zu kreieren. Tipps und Ideen erhalten Sie im folgenden Artikel.
Der Buchsbaum am richtigen Standort
Der Boden und der Standort sind wichtig für das Gedeihen der Pflanze. Ein Buchsbaum liebt kalkhaltigen und lehmigen Boden. Falls Sie über einen Boden verfügen, der fast nur Sand enthält, so sollten Sie viel Kompost untermischen.
Die Erde darf nicht zur Staunässe führen, sollte demnach durchlässig sein und feucht gehalten werden. Der Standort sollte so gewählt sein, dass er nicht der ständigen Sonne ausgesetzt ist. Besser ist ein schattiger oder halbschattiger Platz.
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Pflege des Buchsbaumes
Der Buchsbaum kann zwar Trockenheit vertragen, sollte aber dennoch täglich gegossen werden. Steht die Pflanze in einem Topf, so braucht sie von April bis Augst jede Woche eine Zugabe von Dünger. Wenn sich die Blätter bronzen oder rötlich färben, ist dies ein Zeichen für einen Mangel an Stickstoff.
Diesem Mangel kann mittels Nährstoffen vorgebeugt werden. Zur Pflege gehört auch das Beschneiden. Der optimale Rhythmus ist alle vier Wochen. Dabei wird zwischen April und September geschnitten. Eine Hecke wird beispielsweise dann dicht, wenn der Buchsbaum mehrmals im Jahr geschnitten wird.
Schützen Sie Ihre Pflanze im Winter
Im Winter muss die Pflanze vor Frost geschützt werden. Dies wird vor allem dann notwendig, wenn Dauerfrost vorherrscht. Vor dem Pflanzen sollten Sie sich deshalb nach den Sorten erkundigen, die als winterfest gelten. Dazu zählen beispielsweise die Sorten "Handsworthsiensis", "Herrenhausen" und "Blauer Heinz". Schattiernetze sorgen dafür, dass die Gewächse bei klarer Wintersonne nicht austrocknen.
Zuhause.de: Buchsbaum düngen – So machen Sie es richtig