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Kirschblattwespe: Schädling erkennen und bekämpfen


Bäume
Kirschblattwespe: Schädling erkennen und bekämpfen

fj (CF)

Aktualisiert am 11.11.2013Lesedauer: 2 Min.
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Die Larven der Schwarzen Kirschblattwespe sind nur bei einem massenhaften Auftreten wirklich bedrohlich. Dann können sie durch Blattfraß Schaden anrichten. Erfahren Sie hier mehr darüber, wie Sie den Kirschbaum-Schädling erkennen und bekämpfen können.

Larven der Kirschblattwespe

Die Kirschblattwespe ist eine etwa fünf Millimeter kleine, schwarze Wespe. In einem Jahr bringt der Kirschbaum-Schädling zwei Generationen hervor. Aus den im Juni an den Blattunterseiten von Kirschbäumen abgelegten Eier schlüpfen nach etwa zwei Wochen die Larven und verpuppen sich anschließend im Boden. Die fertigen Wespen legen dann von Juli bis August die Eier für die zweite Generation ab.

Die Larven der zweiten Generation verursachen oft die größeren Schäden an den Kirschbäumen. Nach ihrem Larvenleben überwintern sie im Kokon und schlüpfen im nächsten Frühjahr als Wespen.

Schwarzer Kirschbaum-Schädling

Zu erkennen sind die gefräßigen Larven des Kirschbaum-Schädlings vor allem an der schwarzen Schleimschicht, die sie überzieht, und die ihnen ein schneckenähnliches Aussehen verleiht. Die Larven der Kirschblattwespe verursachen einen sogenannten Schabefraß oder Fensterfraß, bei dem die Blattoberseite abgeschabt wird und nur noch die transparente Blatthaut und die Blattadern darunter zu sehen sind. Kirschblattwespen befallen nicht nur Kirschbäume, sondern auch andere Obst- und Ziergehölze aus der Familie der Rosengewächse.

Bekämpfung

Normalerweise treten die Larven der Kirschblattwespe in so geringen Mengen auf, dass sie keine ernsthafte Gefahr für den Baum sind und daher nicht bekämpft werden müssen. Nur wenn sie in Massen auftreten, können sie ganze Äste kahlfressen. Die Bekämpfung des Kirschbaum-Schädlings können Sie mit der Blattlausbekämpfung zusammenlegen, die Pflanzenschutzmittel und Methoden hierfür wirken in der Regel auch bei Kirschblattwespen. Außerdem können Sie auf Insektizide mit den Wirkstoffen Pirimicarb, Thiacloprid oder Acetamiprid zurückgreifen.

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