Wer im Garten die Küchenschelle pflanzen möchte, holt sich einen unkomplizierten Blickfang ins heimische Grün. Wie Sie den Frühblüher in die Erde bringen und am besten Pflegen können, verraten diese Tipps.
Küchenschelle pflanzen: Standort und Pflanzzeit
Im Gartenhandel finden Sie Küchenschellen, auch Kuhschellen genannt, in vielen verschiedenen Farben. Die Frühblüher aus der Gattung der Hahnenfußgewächse erstrahlen unter anderem in sattem Rot, frischem Gelb oder hübschem Violett. Charakteristisch für die dekorative Gartenpflanze ist außerdem eine silbrige Behaarung, die sich auf den Blättern und den Blüten zeigt.
Wenn Sie die Küchenschelle pflanzen möchten, haben Sie dafür zwei Möglichkeiten: Im Fachmarkt können Sie die Stauden als bereits herangewachsene Pflanzen oder in Form von Samen kaufen. Die jungen Pflanzen sind etwa 20 Zentimeter hoch und können vom Frühjahr bis zum Herbst eingepflanzt werden. Nur an besonders heißen Tagen sollten Sie es vermeiden, die Pflanzen in den Garten zu setzen, damit sie nicht vertrocknen.
Die Aussaat der Samen können Sie von Mai bis Juli vornehmen. Allerdings blühen die Küchenschellen dann erst im Frühjahr des folgenden Jahres. Der ideale Standort für die Frühblüher ist sonnig und windgeschützt. Der Boden sollte dort, wo Sie die Küchenschelle pflanzen, mager, reich an Kalk und wasserdurchlässig sein.
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So können Sie den Frühblüher pflegen
Ab Ende März beginnt die Blütezeit der Küchenschelle und dauert bis in den Juni hinein an. Um die Staude zu pflegen und die Blüten lange zu erhalten, sollten Sie die verwelkten Blütenteile regelmäßig entfernen. So entwickeln sich noch mehr neue Blütenköpfe. Ist es im Frühjahr längere Zeit trocken, sollten Sie die Stauden unbedingt gießen. Vermeiden Sie aber Staunässe am Standort, denn die verträgt die Küchenschelle nicht. Düngen brauchen Sie die Pflanze in der Regel nicht.