Die Berg-Waldrebe ist eine Kletterpflanze und gehört zu den schönsten Waldreben-Arten. Unter welchen Bedingungen das Hahnenfußgewächs auch in Ihrem Garten gedeiht, erfahren Sie hier.
Kletterpflanze mit starkem Wuchs
Bis zu acht Metern kann die hübsche Rankpflanze in die Höhe klettern. Usprünglich tat sie dies in Ostasien, findet jedoch immer mehr Einzug in die hiesigen Gärten. Für einen unübersehbaren Blickfang sorgt die Blütenpracht der Berg-Waldrebe, deren Blätter sich im Mai weiß bis rosa färben. Das gelbliche Staubgefäß bildet die Mitte der Blütenzierde. Auffällig sind die wirren Verästelungen der Kletterpflanze, die ihr eine Standfestigkeit beim Wuchs in die Höhe verleihen. Bei idealen Bedingungen verschönert Sie Ihre Hauswände, Mauern oder unschöne Holzgitter. Zwar gilt die Berg-Waldrebe als kleine Augenweide unter den Kletterpflanzen, doch hält sie auch ihre Tücken bereit. Sollten Sie mit dem Pflanzensaft in Berührung kommen, kann es zu Juckreiz und Hautrötungen durch das Toxin Protoanemonin kommen. Ziehen Sie sich also am besten Handschuhe über, wenn Sie die widerborstige Kletterpflanze beschneiden wollen.
Pflege der Berg-Waldrebe
Wenn die Nordseite Ihres Hauses eine schlichte weiße Wand ziert, überlassen Sie doch die Wandgestaltung der Berg-Waldrebe. Die fühlt sich hier wohl und bevorzugt halbschattige Plätze, die vor Wind geschützt sind. Auch sich in der prallen Sonne aalen, ist nichts für die Diva unter den Kletterpflanzen. Warten Sie bis zum Frühjahr oder nutzen Sie die Zeitspanne zwischen August und Oktober, um das Rankengewächs im Garten einzupflanzen. Der Boden sollte humos sein oder sand- und kalkhaltig, jedoch nicht zu sauer. Achten Sie darauf, dass Sie die Berg-Waldrebe im Sommer ausreichend bewässern und die Erde nicht austrocknet.