Die bisher sparsamsten Liebherr-Kühlschränke im Energie-Check
Seit 2021 gibt es neue und besonders strenge Energieeffizienzklassen bei Kühl- und Gefriergeräten. Bisher haben es nur eine Handvoll Hersteller geschafft die Bestnote A zu erreichen. Zu ihnen gehört jetzt auch Liebherr mit vier sparsamen Topmodellen. Sie haben sich die Auszeichnung als "t-online Stromspar-Tipp" verdient.
Noch vor zwei Jahren gab es kaum Kühlschränke, die eine schlechtere Energieklasse als A+ besaßen. Das alte System hatte seine Grenzen erreicht und wurde durch Notkategorien wie A++ und A+++ unübersichtlich am Leben erhalten. Seit 2021 gilt bei Kühl- und Gefriergeräten eine neue Norm. Bei vielen weiteren Haushaltsgeräten wurde diese Umstellung ebenfalls vorgenommen, bei anderen steht sie noch bevor.
Genau hinschauen und vergleichen lohnt sich
Die Kategorien im neuen System reichen von A bis G und sind jetzt wesentlich strenger und zeitgemäßer. Ein drei Jahre alter Kühlschrank mit A+++ findet sich heute meistens in der Energieklasse C wieder. Das ist nicht so schlecht, wie es vielleicht klingt: Aktuell gehören rund 40 Prozent der im Handel angebotenen Geräte in die neue Energieklasse E, wie ein Blick auf das Angebot eines großen deutschen Technik-Händlers zeigt.¹
Für die Bestnote A müssen Hersteller inzwischen Außergewöhnliches leisten: Die Anforderungen sind so hoch, dass vor zwei Jahren noch kein Gerät die erforderlichen Werte erreichen konnte. Erst im Verlauf des letzten Jahres wurden entsprechende Technologien marktreif.
840 Euro Ersparnis in 15 Jahren²
Die Kühl-Gefrierkombis CBNsda 5723, CBNbda 5723, CBNsda 5753 und CBNbsa 5753 erfüllen als erste Kühl- und Gefrierkombinationen des Herstellers Liebherr die Anforderungen der neuen Energieklasse A. Erreicht werden diese Spitzenwerte durch eine optimal abgestimmte Elektronik und Kompressorleistung. Die in den Isolations-Paneelen verwendete Kieselsäure sorgt dafür, dass der Energieverbrauch auch nach vielen Jahren der Nutzung gering bleibt. Vergleichbare Modelle setzen auf Glasfasermaterial, dessen Dämmwirkung mit der Zeit nachlässt.
Was bringt’s? Der Verbrauch der neuen Liebherr-Geräte der Energieeffizienzklasse A liegt bei 116 Kilowattstunden im Jahr. Geht man von einem Preis von 0,42 Euro pro Kilowattstunde aus, entstehen rechnerische Stromkosten von jährlich 48,72 Euro (Rechnung: 116 x 0,42).
Wie gut ist das? Ein vergleichbares Gerät der Energieeffizienzklasse E liegt mit gut 250 kWh bei etwas mehr als dem doppelten Stromverbrauch. Genau genommen sind es jährlich rund 105 Euro. Bei einem Wechsel von einem Gerät der aktuellen Energieklasse E auf eine Liebherr-Kühlkombi der Klasse A sparen Käufer Stromkosten in Höhe von jährlich 56 Euro ein.
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In einem Kühlschrankleben von rund 15 Jahren kommt eine Ersparnis von etwa 840 Euro zusammen.
Vergleichen Sie selbst: Suchen Sie die Gerätebezeichnung Ihres jetzigen Kühlschranks und finden Sie übers Internet oder die Anleitung den Verbrauch in Kilowattstunden (kWh) heraus. Je älter der Kühlschrank, desto größer wird die Überraschung sein. 2002 war beispielsweise ein Verbrauch von mehr als 500 Kilowattstunden für einen ähnlichen Kühlschrank üblich.² Das neue und alte Messverfahren lässt sich nicht direkt vergleichen, gibt aber eine gute Tendenz, welche Ersparnis beim Stromverbrauch zu erwarten ist.
Die vier neuen Topmodelle von Liebherr können mehr als nur Strom sparen. Die wichtigsten Funktionen und Unterschiede sehen Sie in der Übersicht.
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Die beiden Geräte mit der Bezeichnung 5723 gehören zur Plus-Serie von Liebherr und liegen bei 1499 Euro bzw. 1569 Euro für die BlackSteel-Variante. Die Prime-Serie mit der Bezeichnung 5753 bietet eine noch bessere Ausstattung. Einige der Upgrades:
- Innenrückwand aus Edelstahl
- Lichtsäulen in den Seitenwänden
- BioFresh-Fächer bekommen eine eigene LED-Beleuchtung
- Steuerung über farbiges Touch- und Swipe-Display
- Schubladen besitzen eine sanft gedämpfte Teleskopmechanik
Die Prime-Modelle gibt es für 1999 Euro bzw 2099 Euro in der BlackSteel-Variante. In der Kühlleistung gibt es keine Unterschiede zwischen allen vier Modellen.
BioFresh: Salat bleibt elf Tage länger frisch und vitaminreich
Der Schinken hält zusätzliche acht Tage, Salat bleibt elf Tage länger frisch und die Haltbarkeit eines Bergkäses wird sogar um 90 Tage verlängert. In den BioFresh-Schubladen wird die Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt gehalten, was den Reifeprozess der Lebensmittel verlangsamt. Es werden ideale Bedingungen geschaffen, bei denen neben der Temperatur auch die Luftfeuchtigkeit berücksichtigt wird.
Obst und Gemüse mögen es gern feucht, um Vitamine und Nährstoffe zu erhalten, während Milch und Fleisch lieber trocken liegen. Die Liebherr-Modelle der Effizienzklasse A lassen verschiedene Einstellungen für die beiden BioFresh-Fächer zu. Es steht auch eine Einstellung für Fisch und Meeresfrüchte zur Verfügung.
10 Jahre freiwillige Garantie
Beim Kauf einer Kühlgefrierkombi spielt auch das Vertrauen der Käufer in die Marke eine große Rolle. Das Gerät läuft 24 Stunden am Tag und das über viele Jahre. Das Familienunternehmen Liebherr entwickelt seit 1954 ausschließlich in Deutschland und steht weltweit für Präzision und Sorgfalt. Aktuell gewährt der Hersteller beim Kauf einer Kühlgefrierkombi der Energieklasse A bis zum 31.12.2023 eine freiwillige Garantie über 10 Jahre. Sollte bei Ihrem neuen Kühlgerät in dieser Zeit ein Fehler auftreten, wird er durch einen Techniker vor Ort repariert, sofern das möglich ist. Andernfalls erfolgt die Zusendung der Ersatzteile oder ein kostenloser Austausch.
So viel Selbstvertrauen in die eigenen Produkte gibt es selten in der Branche. Die Kühlgeräte von Liebherr sind deshalb nicht nur der Stromspar-Tipp von t-online, sondern zeichnen sich auch durch einen außergewöhnlich guten Service aus. Kunden freuen sich darüber, dass bis 2033 keine Folgekosten für Reparaturen warten und auch für die Umwelt ist es ein Gewinn. Je länger ein Kühlschrank genutzt werden kann, umso größer ist sein Beitrag zur Nachhaltigkeit.
Fazit: Ein Invest, der sich auszahlt
Mit Preisen ab 1499 Euro gehören die Geräte von Liebherr definitiv ins Premiumsegment. Käufer erhalten dafür eine Kühlgefrierkombi der sparsamsten Energieklasse, die auf Langlebigkeit ausgelegt ist. Mit einer freiwilligen Garantie über 10 Jahre zeigt der deutsche Hersteller, dass man sich ein bis zwei Jahrzehnte auf heute gekaufte Geräte verlassen kann.
Auch die Möglichkeiten des BioFresh-Fachs sollte man in der Rechnung nicht vernachlässigen: Rund 75 Kilogramm Lebensmittel werden pro Person und Jahr entsorgt, was rund 300 Euro entspricht⁴. Die optimierten Lagerungsmöglichkeiten von BioFresh machen sich ebenfalls in kurzer Zeit bezahlt und sorgen länger für frische Lebensmittel.
- Mit der Energieklasse A Hunderte Euro sparen
- 10 Jahre Liebherr-Garantie
- BioFresh für längere Haltbarkeit Ihrer Lebensmittel
- NoFrost-Technologie im Tiefkühlfach
- zahlreiche Komfortfunktionen
- wunderschönes Design
Die Inhalte auf dieser Seite wurden von der Ströer Content Group Sales GmbH in Zusammenarbeit mit Liebherr-Hausgeräte Vertriebs- und Service GmbH, Konrad-Zuse-Straße 4+6, 89081 Ulm, Deutschland erstellt.
1.) Angebot von Kühlgefrierkombis bei MediaMarkt: Von 499 Geräten gehören 209 zur neuen Energieeffizienzklasse E. Link
2.) ca. 2.000 kWh Unterschied über 15 Jahre. Bei 0,42 Euro pro kWh ergeben sich 840 Euro Ersparnis
3.) z.B. Liebherr KGBNes 3846 mit einem Verbrauch von 525 kWh
4.) Welthungerhilfe, 2021, Gebiet: deutsche Privathaushalte www.welthungerhilfe.de/lebensmittelverschwendung/#c16878
1.) Angebot von Kühlgefrierkombis bei MediaMarkt: Von 499 Geräten gehören 209 zur neuen Energieeffizienzklasse E. Link
2.) ca. 2.000 kWh Unterschied über 15 Jahre. Bei 0,42 Euro pro kWh ergeben sich 840 Euro Ersparnis
3.) z.B. Liebherr KGBNes 3846 mit einem Verbrauch von 525 kWh
4.) Welthungerhilfe, 2021, Gebiet: deutsche Privathaushalte www.welthungerhilfe.de/lebensmittelverschwendung/#c16878