Wenn das Licht ausgeht, ist häufig die Leuchte kaputt. Doch wohin mit defekten Leuchtmitteln und Leuchten? In den Hausmüll gehören sie jedenfalls nicht. Wir sagen es Ihnen.
Defekte Decken- oder Stehleuchten sollten nicht im Hausmüll landen. Denn ihre wertvollen Metalle können recycelt werden, erklärt die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Außerdem enthalten die in den Leuchten enthaltenen Energiesparlampen geringe Mengen Quecksilber.
Daher sollte man Leuchten und ihre Leuchtmittel bei geeigneten Sammelstellen abgeben, etwa beim kommunal zuständigen Wertstoff- oder Recyclinghöfe. Manche Kommunen haben auch einen Abholservice.
Außerdem müssen laut dem Elektroschrottgesetz Händler mit einer Verkaufsfläche von mehr als 400 Quadratmetern kleinere defekte Elektrogeräte zurücknehmen. Das betreffe Produkte mit einer Kantenlänge von bis zu 25 Zentimetern, erläutern die Experten. Für die Rückgabe ist auch keine Vorlage eines Kassenzettels notwendig.
Beim Wechsel auf die richtige Leuchte achten
Wenn Sie die neue Leuchte austauschen möchten, sollten Sie darauf achten, dass die Lichtfarbe des Leuchtmittels der auszutauschenden ähnelt. Für viele als angenehm empfunden wird ein Modell mit 2700 Kelvin und 1000 Lumen.
Ein Informationsblatt zum Thema "Leuchten mit fest eingebauten LED-Lampen" der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz kann online kostenlos heruntergeladen oder postalisch gegen Einsendung von 1,45 Euro in Briefmarken bestellt werden. Adresse: Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Versand, Postfach 4107, 55031 Mainz
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