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Staubsaugen | Fehler vermeiden: Darum bleibt der Boden oft dreckig


Die gängigsten Fehler
Darum ist der Boden nach dem Saugen oft noch dreckig

  • Jennifer Buchholz
Von Jennifer Buchholz

Aktualisiert am 31.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Staubsaugen: Verwenden Sie den für die Oberfläche empfohlenen Aufsatz.Vergrößern des Bildes
Staubsaugen: Verwenden Sie den für die Oberfläche empfohlenen Aufsatz. (Quelle: SeventyFour/getty-images-bilder)

Kurz mal drüber saugen und schon ist der gröbste Schmutz weg? Nicht immer. Denn einige Fehler können dazu führen, dass der Boden nach dem Staubsaugen nicht sauberer, sondern unter Umständen sogar dreckiger ist. Das liegt nicht an der Leistung Ihres Geräts.

Wenn nach dem Saugen noch Krümel und Staub zurückbleiben, muss dies nicht am Alter Ihres Staubsaugers liegen. Es gibt Punkte, die die Leistungsfähigkeit des Haushaltsgeräts deutlich verringern und somit das Reinigen von Böden, Polstern und Co. erschweren. Worauf Sie achten sollten.

Die richtige Reihenfolge

Info
Denken Sie beim Entstauben der Möbel auch an die Reinigung der Stuhl- und Tischfüße. Durch das Hin- und Herschieben kann sich hier ebenfalls Dreck festsetzen, der später im Raum verteilt wird oder zu großen Wollmäusen heranwachsen kann.

Wo am besten anfangen?

Haben Sie den Staub von den Möbeln entfernt, räumen Sie Gegenstände, die auf dem Boden liegen, nach oben. So kommen Sie beim Saugen schnell überall hin und entfernen Schmutz gründlich. Fangen Sie nun an, unter den Möbeln und in den Zimmerecken zu saugen, und arbeiten Sie sich dann von hinten nach vorn Richtung Zimmertür langsam durch den Raum. Das hilft Ihnen dabei, jeden Bereich im Raum zu erwischen und keinen aus Versehen zu vergessen.

Auf die Technik achten

Ziehen oder Schieben? Auch die Technik kann ein Faktor dafür sein, dass Schmutz nicht gründlich vom Boden entfernt wird. Generell gilt, dass der Staubsauger gezogen wird. So können Verunreinigungen besser aufgesaugt werden. Zudem sollten Sie in Streifenform saugen.

Info
Die Wattzahl gibt keine Auskunft darüber, wie sauber der Boden nach dem Saugen ist.

Schleifspuren vermeiden

Mal eben schnell drüber saugen? Das ist keine gute Idee – zumindest, wenn es sauber werden soll. Denn durch eine zu schnelle Bewegung des Staubsaugerkopfs oder -körpers kann es zu schwarzen Schleifspuren auf dem Boden kommen – darüber hinaus wird der Staub auch nicht vollständig erwischt. Saugen Sie daher lieber etwas langsamer und dafür gründlicher.

Staubsauger individuell anpassen

Das Staubsaugerrohr sollte auf die richtige Höhe eingestellt werden. Das schont zum einen Ihren Rücken, zum anderen können Sie durch die richtige Einstellung Ihre Kraft gleichmäßig auf das Rohr und somit den Aufsatz verteilen. Letzterer liegt dadurch im richtigen Winkel und somit auch besser und passgenauer auf dem Boden.

Unterschiedliche Aufsätze nutzen

Doch nicht nur zur Körpergröße sollte der Staubsauger passen. Auch die Beschaffenheit der Fläche, die Sie absaugen wollen, sollte bedacht werden. Verwenden Sie daher für die unterschiedlichen Oberflächen stets den entsprechenden Aufsatz. Dieser hilft dabei, dass Staub und Schmutz leichter aufgesaugt werden können, und verhindert, dass ein Unterdruck im Gerät entsteht. Folgende Aufsätze sollte Sie daher entsprechend verwenden, denn sie können Ihnen die Arbeit erleichtern:

  • Fugendüse: Ecken, hinter Möbeln
  • Heizkörperbürste: Heizkörperlamellen, Fugen
  • Polsterdüse: Polster, Matratzen, Vorhänge
  • Turbodüse: Tierhaare, tiefsitzender Schmutz

Staubsaugerbeutel und -filter kontrollieren

Kontrollieren Sie vor oder beim Saugen den Staubsaugerbeutel sowie den Filter. Sind beide (nahezu) voll beziehungsweise verstopft, mindert das die Leistung Ihres Gerätes. Größere oder schwerere Schmutzpartikel können dann nicht aufgenommen werden und bleiben liegen.

Gibt es keine Kontrollleuchte für den Staubsaugerbeutel, überprüfen Sie ihn vor dem Putzen selbst, indem Sie ihn sanft eindrücken. So können Sie herausfinden, wie voll der Staubsaugerbeutel ist.

Achtung
Bei beutellosen Saugern sollten Sie kontrollieren, ob das Gehäuse dicht ist. Ist dies nicht der Fall, kommt es ebenfalls zu einem Saugkraftverlust. Darüber hinaus kann der eingesaugte Staub durch die Lücken entweichen und verteilt sich wieder im Raum.

Zu ruppiges Vorgehen

Zwar ist das Kabel des Staubsaugers relativ lang, teilweise reicht das trotzdem nicht aus. Um dennoch in die letzte Ecke des Raumes zu kommen, sollten Sie nicht an dem Kabel ziehen. Dadurch strapazieren Sie die Elektronik im Geräteinneren stark. Verbindungen können sich lockern oder gar ganz lösen. Dasselbe gilt auch für den Staubsaugerschlauch.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Christian Eigner: "Haushalt nebenbei", Stiftung Warentest, ISBN 978-7471-0101-8
  • myhomebook
  • fragmutti
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