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Mindestfüllmenge beim Wasserkocher: Darum sollten Sie sie unbedingt beachten


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Was soll die Mindestfüllmenge beim Wasserkocher?

  • Jennifer Buchholz
Von Jennifer Buchholz

Aktualisiert am 19.01.2022Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Haushaltsgerät: Nahezu in jeder Küche steht ein Wasserkocher.Vergrößern des Bildes
Haushaltsgerät: In nahezu jeder Küche steht ein Wasserkocher. (Quelle: brizmaker/getty-images-bilder)

Um Strom zu sparen, wird häufig nur so wenig Flüssigkeit in den Wasserkocher gefüllt, wie man benötigt. Nicht selten liegt das unter der Mindestfüllmenge. Dass das dann zum Problem werden kann, wird schnell klar.

Mal eben schnell eine Tasse Tee fürs Wohlbefinden oder eine Fünf-Minuten-Terrine als Snack zubereiten: mit dem Wasserkocher kein Problem. Oft werden hierfür allerdings lediglich 150 bis 200 Milliliter Wasser benötigt – bei den meisten Wasserkochern wiederum beträgt die Mindestfüllmenge 250 Milliliter und mehr. Warum? Und muss man sich daran halten?

Mindestfüllmenge nicht ignorieren

Laut der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und dem Elektrogerätehersteller Philips hat die Mindestfüllmenge beim Wasserkocher einen wichtigen Grund: Wasserkocher sind mit einer automatischen Abschaltfunktion ausgestattet. Diese wird aktiviert, sobald der Sensor eine bestimmte Menge an Wasserdampf wahrnimmt. Wurde zu wenig Wasser in den Wasserkocher gefüllt, entsteht beim Kochen nicht die ausreichende Menge an Wasserdampf, um diesen Mechanismus auszulösen. Die Folge: Die Heizspirale oder -platte heizt weiter, obwohl die Flüssigkeit bereits kocht. Im schlimmsten Fall verkocht das Wasser, das Heizelement überhitzt und geht kaputt.

Wer sich nicht an die Mindestfüllmenge halten möchte, kann auch neben dem Wasserkocher stehen bleiben, warten, bis der Inhalt ausreichend erhitzt ist, und das Gerät dann manuell ausschalten. Alternativ gibt es auch Geräte, die mit einer sogenannten "Boil-dry protection" ausgestattet sind, erklärt Isabelle Stremme von Philips gegenüber t-online. Diese schalten sich auch ohne die Messung einer bestimmten Wasserdampfmenge automatisch ab, wenn die gewünschte Wassertemperatur erreicht wurde.

Stromspartipps

Wer den Wasserkocher häufig nur zum Kochen von wenigen Millilitern Wasser beispielsweise für eine Tasse Tee nutzt, sollte beim Kauf auf eine geringe Mindestfüllmenge von etwa 250 Millilitern achten, rät der TÜV Süd.

Und: Wer den Stromverbrauch seines Wasserkochers reduzieren möchte, sollte ihn regelmäßig entkalken. Dies kann bis zu zehn Prozent Energiekosten sparen.

Verwendete Quellen
  • SWR3
  • Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz e, V,
  • Philips Domestic Appliances Germany GmbH
  • co2online
  • TÜV Süd
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