Wohnen Worauf Sie bei wasserführenden Kaminöfen achten sollten
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Waren Kamine bisher losgelöst vom Heizungssystem des Hauses, können sie jetzt auch als komplexe Ergänzung das gesamte Haus erwärmen. Ein besonderer Tipp dafür ist der wasserführende Kamin.
Wasserführende Kamine senken die Heizungskosten
Bislang war es so, dass ein Kamin im Wohnzimmer behagliche Atmosphäre verbreitete, aber der Rest des Hauses durch die herkömmliche Heizung erwärmt wurde. Eine neue Generation von Kaminen hält jetzt Einzug. Diese eignen sich dazu, das gesamte Haus zu heizen. Dazu sind allerdings einige Dinge vor dem Einbau zu beachten. Wasserführende Kamine, die Neuerung im Segment kostensenkender Heizmöglichkeiten, können nicht beliebig aufgestellt werden, obwohl die Funktionsweise relativ einfach ist.
Wasserführende Kamine heizen zum einen über die Raumluft, wie herkömmliche Kamine auch. Zusätzlich verfügen sie aber über eine Wassertasche. Das darin befindliche Wasser wird ebenfalls aufgeheizt und kann dann in den Heizkreislauf des Hauses eingespeist werden. Beim Kauf einer solchen alternativen Heizmöglichkeit sollten Sie im Vorfeld beachten, welche Kilowatt-Zahl notwendig ist, um Ihr gesamtes Haus zu heizen. Die Kamine sind mit einer Leistung zwischen drei und dreißig Kilowatt erhältlich.
Beachten Sie die Anschlussmöglichkeiten des Kamins
Während für einen herkömmlichen Kamin nur der Anschluss an den Schornstein nötig war, muss ein wasserführender Kamin auch an den Kreislauf des Heizsystems angeschlossen werden. Der Anschluss kann nicht willkürlich an einer Stelle im Haus erfolgen, sondern muss direkt am Anfang des Systems mit dem Heizkreislauf vorgenommen werden. Die dritte Einschränkung, die Sie beachten müssen, ist die Notwendigkeit eines Abflusses für die thermische Abflusssicherung.
Wenn Sie sich für einen wasserführenden Kamin entscheiden, haben Sie die Wahl zwischen zwei Ausführungen. Die Schamott-Variante gibt zwar etwas weniger Wärme ab als die doppelwandige Ausführung, ist aber dafür in der Anschaffung kostengünstiger. Wenn Sie die Voraussetzungen beachten, die für einen Einbau notwendig sind, ist die Anschaffung dieser alternativen Heizmethode langfristig besonders kostensenkend.
