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Berlin: Jugendlicher schwebt in Lebensgefahr – Sturz von fahrender U-Bahn


Freunde wollten ihn zurückhalten
Jugendlicher stürzt von fahrender U-Bahn: Lebensgefahr

Von t-online, yer

19.11.2023Lesedauer: 2 Min.
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U-Bahn im Bahnhof Möckernbrücke (Archivbild): Der Junge soll während der Fahrt auf das Dach gelangt sein. (Quelle: IMAGO/Rüdiger Wölk)
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Ein 14-jähriger Junge ist in Berlin beim sogenannten U-Bahn-Surfen schwer verunglückt. Er soll während der Fahrt auf das Dach des Zuges gestiegen sein.

In Berlin ist ein Jugendlicher vom Dach einer fahrenden U-Bahn gestürzt. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, zog der 14-Jährige sich bei dem Sturz lebensbedrohliche Verletzungen zu.

Der Vorfall ereignete sich den Beschreibungen der Polizei zufolge am späten Samstagnachmittag. Gegen 17.45 Uhr soll der Jugendliche gemeinsam mit zwei Freunden im Alter von 14 und 16 Jahren am U-Bahnhof Möckernbrücke in eine Bahn in Richtung Warschauer Straße gestiegen sein. Nach derzeitigen Erkenntnissen sei der 14-Jährige dann während der Fahrt aus dem Inneren des Zuges auf das Dach gestiegen. Am betreffenden Abschnitt der U-Bahnlinien 1 und 3 verkehren die Züge oberirdisch.

Freunde ziehen Jugendlichen auf den Bahnsteig

Wie genau der Junge aus dem Zug auf das Dach gelangte, ist derzeit noch unklar. Seine Freunde sollen noch widersprochen haben, konnten ihn aber nicht davon abbringen. Die Freunde sollen es auch gewesen sein, die kurz darauf einen dumpfen Schlag hörten und den Jungen auf der Kupplung zwischen den Waggons liegen sahen. Am Bahnhof Hallesches Tor, dem nächsten Halt des Zuges, zogen die beiden den Verunglückten laut Polizei von der Kupplung auf den Bahnsteig und riefen Hilfe herbei. Ersthelfer kümmerten sich demnach bis zum Eintreffen von Rettungskräften um den Jungen.

Der Verunglückte wurde schließlich mit lebensbedrohlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Über den aktuellen Gesundheitszustand des Jugendlichen konnte ein Polizeisprecher am Sonntag keine Angaben machen.

Die beiden Freunde, die das Unglück miterleben mussten, mussten psychologisch betreut werden. Sie wurden in einem Krankenhaus ihren Eltern übergeben.

Verwendete Quellen
  • berlin.de: Pressemitteilung der Berliner Polizei vom 18. November 2023
  • Telefonat mit einem Sprecher der Berliner Polizei
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