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Steigende Produktionskosten: Winzer kündigen höhere Weinpreise an


Steigende Produktionskosten
Winzer kündigen höhere Weinpreise an

Von t-online, lk

Aktualisiert am 09.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Hochwertig aber teurer: Wer in diesem Jahr heimische Weine genießen möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen.Vergrößern des BildesHochwertig aber teurer: Wer in diesem Jahr heimische Weine genießen möchte, muss etwas tiefer in die Tasche greifen. (Quelle: Serhii Hudak/imago-images-bilder)
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Exzellente Weine – darauf dürfen sich Verbraucher auch in diesem Jahr freuen. Doch es gibt auch einen Wermutstropfen: Die edlen Tropfen werden teurer.

Weinliebhaber müssen sich in diesem Jahr auf höhere Preise einstellen. Die im Deutschen Raiffeisenverband (DRV) organisierten Winzer gehen für den Jahrgang 2022 zwar von einer qualitativ exzellenten Ernte aus, aber auch von gestiegenen Kosten. Dies teilte der Verband in einer Pressemitteilung mit.

Gestiegene Produktionskosten treiben Preise in die Höhe

Grund dafür seien laut DRV-Präsident Franz-Josef Holzenkampf hohe Kosten für Energie, Dünger und Pflanzenschutz. Auch die gestiegenen Preise für Flaschen, Verpackungen und Logistik sowie der erhöhte Mindestlohn seien ausschlaggebend für den Anstieg.

Dass die gestiegenen Produktionskosten auch vom Handel mitgetragen werden, sei unumgänglich. "Auch wenn unsere Genossenschaften viel für die Verbraucher abfedern – an Preisanpassungen führt kein Weg vorbei.", erklärt Holzekampf. Um die deutsche Weinwirtschaft auch in wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten zu erhalten, lehnt er es ab, heimische Erzeugnisse durch ausländische Weine zu ersetzen.

Qualitativ hochwertiger Jahrgang

Doch es gibt auch gute Nachrichten. Der Vorsitzende des DRV-Fachausschusses Weinwirtschaft, Henning Seibert, betont in seiner Ansprache, dass die Genossenschaften in allen Anbaugebieten von einer "qualitativ herausragenden Ernte und von exzellenten Weinen" ausgingen. Lediglich bei der Menge und Verfügbarkeit könne es zu regionalen Unterschieden kommen.

Laut DRV gehören aktuell 148 Weingärtner- und Winzergenossenschaften zu seinen Mitgliedern. Sie tragen die Vermarktungsverantwortung für nahezu ein Drittel der deutschen Weinerzeugung.

Verwendete Quellen
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