Barbecuing oder Smoken: Methode aus den USA
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In den USA ist Barbecuing eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Die gut ausgestatteten Fans des amerikanischen Grillens geben sich dabei nicht mit einem einfachen Holzkohlefeuer und einem Rost darüber zufrieden. Für das vollständige Barbecue-Erlebnis sollte ein spezieller Smoker mit verschiedenen Garzonen befeuert werden.
Beim Barbecuing verschiedene Garmethoden anwenden
Ein typischer Smoker aus den USA verfügt über verschiedene Zonen, die für unterschiedliche Grillmethoden genutzt werden können. Für die direkte Hitze wird die Glut direkt im sogenannten Pit, der größten Garkammer, angefeuert. Hier kann der Rost in verschieden hohen Stufen über der Glut angebracht werden.
Indirektes Grillen kann angewandt werden, indem das Feuer nicht in der Garkammer, sondern in der daneben angebrachten Feuerkammer entzündet wird. Die Wärme wird durch einen Kamin zum Essen geleitet. Lüftungsklappen in der Feuerkammer und im Deckel helfen dabei, die erwünschte Temperatur um 140 Grad zu erreichen.
Für das typische Barbecuing fehlt noch die Methode des Smokens: Ein Feuer aus speziellen Hölzern wird so entzündet, dass besonders viel Rauch entsteht. Dieser Rauch gart das Essen besonders schonend bei Temperaturen um die 90 Grad - und aromatisiert es nebenbei. (Barbecue Grill: Wie genau funktioniert er?)
Was Sie als USA-Fans alles zubereiten können
Das direkte Grillen eignet sich vor allem für Lebensmittel, die in weniger als 20 Minuten gar sind. Rippchen oder größere Fleischstücke, die auf dem herkömmlichen Rost häufig anbrennen, gelingen besser mit einer indirekten Garmethode. Gerade beim Räuchern sollten Sie sich aber viel Zeit lassen. Eine Rinderbrust wird zum Beispiel erst nach etwa 20 Stunden richtig zart.
Sie können auch verschiedene Methoden miteinander kombinieren, denn ein typischer amerikanischer Barbecue-Smoker bietet genügend Platz, um eine Großfamilie zu ernähren. Braten Sie zum Beispiel die Steaks erst scharf an, um sie dann indirekt fertig zu garen. Oder legen Sie die geräucherten Rippchen kurz auf die heiße Glut, damit die Glasur karamellisieren kann. (Indirektes Grillen bei niedrigeren Temperaturen)
