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Rezepte: Der perfekte Hamburger


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So schmecken Hamburger am besten

ag

Aktualisiert am 18.02.2013Lesedauer: 3 Min.
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Der perfekte Burger: Selbstgemacht schmecken Burger am leckersten.Vergrößern des Bildes
Selbstgemacht schmecken Burger am leckersten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Eingefleischte Burger-Fans wissen: Am leckersten schmecken die Frikadellen-Brötchen nicht an der Imbissbude oder im Fast-Food-Restaurant, sondern wenn man sie selber macht. Allerdings ist es gar nicht so leicht, einen perfekten Hamburger zu kreieren. Gutes Hackfleisch und ein paar Zubereitungstricks gehören dazu, damit die Kult-Klopse gelingen und schön saftig sind. Egal ob Sie Ihre Burger würzig, vegetarisch oder exotisch mögen - unsere geschmackvollen Rezepte werden Sie genießen.

Beim Hackfleisch kommt es auf die Qualität an

Wer seine Burger selbst zubereiten möchte, kann wählen: Zum einen gibt es die so genannten Hackfleisch-Paddies (Scheiben) als Tiefkühlprodukte im Supermarkt zu kaufen. Allerdings sind diese häufig geschmacklich nicht überzeugend. Leckerer ist es, die Frikadellen aus frischem Hackfleisch selbst zu machen. Achten Sie beim Kauf des Hackfleischs auf qualitativ hochwertige Ware - am besten vom Metzger. Das kostet zwar etwas mehr als das abgepackte Hackfleisch vom Discounter, überzeugt dafür jedoch durch besseren Geschmack und Frische. Die besten, saftigsten Burger werden aus Rinderhackfleisch gemacht, was ungefähr 20 Prozent Fett hat. Bei geringerem Fettanteil wird der Hamburger zu trocken. Grob gedrehtes Fleisch schmeckt besser, ist aber schwieriger zu formen. Fein gedrehtes Hackfleisch dagegen zerfällt schnell. Bei solchem Fleisch hilft es ein Ei zu quirlen und es mit den Fleisch zu vermengen. Das bindet gut und macht es lockerer. Mit Gewürzen sollte man grundsätzlich sparsam arbeiten. Auch Sterne- und Starköche wie Jamie Oliver verwenden nur eine Prise Salz und etwas Pfeffer für den perfekten Burger.

Burgerpresse bringt den Fleischklops in Form

Ein wenig Routine gehört jedoch dazu, damit die Paddies nicht zu dick und außer Form geraten. Profis benutzen daher eine so genannte Burger-Presse, um ihnen die richtige Form zu geben. Man kann aber auch mit den Händen einen Hackfleischballen formen und diesen mit dem Fleischklopfer entsprechende flach drücken. Bevor das Fleisch in die Pfanne kommt, sollten Sie darauf achten, dass die Pfanne gleichmäßig heiß ist. Verwenden sie ein geschmacksneutrales Öl wie zum Beispiel Sonnenblumenöl. Braten Sie die Hacksteaks von beiden Seiten circa drei Minuten in der Pfanne scharf an. In der Zwischenzeit schneiden Sie die Hamburger-Brötchen, die es in jedem Supermarkt zu kaufen gibt, in zwei Hälften und toasten die flache Seite an. Die unteren Hälften werden mit Ketchup und Senf bestrichen und Gurkenscheiben belegt. Wer mag, kann noch ein paar Salatblätter, Zwiebelringe und Tomatenscheiben drauflegen. Fertig gebratene Burger auf die untere Brötchenhälfte legen, Salatblatt oben drauf, dann die zweite Brötchenhälfte - fertig ist der leckere Snack!

Wer hat den Hamburger erfunden?

Wie die Frikadellenbrötchen den Namen "Hamburger" erhalten haben, ist unklar. Fest steht nur, dass "Ham" nichts mit dem englischen Wort für "Schinken" zu tun hat. Die bekannteste Herkunftstheorie besagt, dass der Name auf die deutsche Stadt Hamburg zurückzuführen sei, wo bereits im 19. Jahrhundert als Imbiss Hackfleischfrikadellen in Weizenbrötchen als so genanntes "Hamburger Stück" verkauft wurden. Es heißt, dass das Rezept mit deutschen Einwanderern in die USA gekommen sei. Zumindest wurden Hackfleischbrötchen auf der Weltausstellung von 1904 unter dem Namen "Hamburg" verkauft. Nach einer weiteren Theorie erhielt der Fast Food Klassiker seinen Namen in der Zeit, als Amerika noch Rindfleisch aus Europa importierte. Der Transport startete im Hamburger Hafen, wo Fleisch mit Eisstangen gekühlt auf Schiffe verladen wurde. In den USA galt es als Luxusgut. Daher galt die Bezeichnung "Hamburger" allgemein für Rindfleisch mit gehobener Qualität.

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