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Weinmythen

Weißwein
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Quelle: imago-images-bilder

Mythos 1: Rotwein sollte lagern, Weißwein jung getrunken werdenDieser Satz galt früher, als Rotweine mit hohem Tanningehalt erzeugt wurden, die erst durch lange Lagerung ihren Geschmack entfalten konnten. Heutzutage werden Rotweine produziert, die zum sofortigen Genuss gedacht sind. Für Weißweine gilt ebenso wie für Rotweine: Je länger ein Wein lagert, umso komplexer wird sein Aroma.

Das Goldnetz um die Flasche
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Mythos 2: Das Goldnetz ist ein QualitätsmerkmalDas Goldnetz bei spanischen Rotweinen ist kein Zeichen von Qualität, sondern ein Relikt aus vergangener Zeit. Damals waren die Weinerzeuger noch misstrauisch gegenüber dem Zwischenhandel. Mit den Netzen "verplombten" sie ihre Flaschen, so dass keiner den Inhalt strecken oder gar austauschen konnte.

Weintrauben im Sonnenlicht
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Mythos 3: Wein braucht vor allem viel SonneDie Sonne allein macht es nicht. Für einen guten Jahrgang ist ein guter Mix aus Sonne und Regen entscheidend. Wichtig ist ein halbwegs trockener Herbst.

Klassiker: Weißwein und Fisch
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Mythos 4: Zu Fisch passt nur WeißweinDiese Regel behält ihre Gültigkeit vor allem für mild zubereitete Süßwasserfische. Gegrillter Fisch, zum Beispiel Thunfisch, lässt sich hingegen auch vorzüglich mit Rotwein kombinieren.

Ein Glas Rotwein
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Mythos 5: Rotwein bei Zimmertemperatur trinkenDieser Leitsatz ist in Zeiten der Zentralheizung längst überholt. Reife Rotweine haben eine ideale Trinktemperatur von 16 bis 18 Grad. Leichte Rotweine dürfen sogar noch etwas kühler serviert werden.

Wein und Käse harmonieren nur bedingt.
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Mythos 6: Wein passt gut zu KäseWer auf diese Kombination nicht verzichten mag, kann getrost zu einem günstigen Rotwein greifen. Das insbesondere in Weichkäse enthaltene Fett verhindert nämlich, dass edle Rotweine ihren vollen Geschmack entfalten.

Wein und Dekantierer
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Mythos 7: Rotwein sollte immer dekantiert werdenBei jungen Rotweinen macht es durchaus Sinn, sie zu dekantieren. Der Geschmack von alten Weinen hingegen kann beim Dekantieren verloren gehen.

Der Flascheninhalt entspricht nicht zu 100 Prozent dem Etikett.
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Mythos 8: Die Rebsorte, die auf dem Etikett steht, ist auch in der FlascheDa kauft man einen Riesling, weil man Riesling mag. Doch laut Weingesetz muss ein Wein nur 85 Prozent der genannten Trauben enthalten. Der Rest darf aus anderen Trauben bestehen. In anderen Ländern sind die Regelungen noch lockerer. So darf beispielsweise der Chateauneuf-du-Pape bis zu 13 weitere Rebsorten enthalten.

Mythos 9: Eine Medaille garantiert einen besonderen WeinDer Wert von Medaillen auf Weinflaschen ist unter Kennern durchaus umstritten. Wie viele Medaillen vergeben werden, hängt auch vom Jahrgang ab. In einem guten Jahrgang kann es Medaillen regnen.
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Mythos 9: Eine Medaille garantiert einen besonderen WeinDer Wert von Medaillen auf Weinflaschen ist unter Kennern durchaus umstritten. Wie viele Medaillen vergeben werden, hängt auch vom Jahrgang ab. In einem guten Jahrgang kann es Medaillen regnen.

Weingut Elham in England
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Mythos 10: Die Engländer haben keine Ahnung von WeinKaum ein Volk hat die Weinkultur so umfassend mitgeprägt wie die Engländer. Nicht nur als Handelsnation spielt England eine Rolle, auch die große Zahl renommierter Weinautoren ist bemerkenswert.


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