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Diese Fischsorten können sie bedenkenlos essen


Diese Fischsorten können sie bedenkenlos essen

Ernährungsexperten empfehlen ein bis zwei Mal Fisch pro Woche.
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Fisch gilt als gesund, denn Fisch ist cholesterinarm, enthält viel Eiweiß, Aminosäuren, die Vitamine A, D, K, den Vitamin-B-Komplex sowie Mineralien wie Kalzium, Kupfer, Jod, Eisen, Zink und Selen. Ernährungsexperten empfehlen deshalb ein bis zweimal Fisch pro Woche auf dem Teller zu haben. Allerdings sind die Bestände vieler Fischarten gefährdet. In dieser Fotoshow zeigen wir Ihnen welche Fische Sie bedenkenlos essen können.

Eine einfache Orientierung sind die Labels des Marine Stewardship Council (MSC).
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Eine kleine Orientierung sind die Labels des Marine Stewardship Council (MSC), einer gemeinnützigen Organisation, die ein Umweltsiegel für Fisch aus nachhaltiger Fischerei vergibt. MSC hat sich zum Ziel gesetzt, die weltweite Überfischung der Meere zu verringern. Auch wenn das Siegel in der Kritik steht, dass die Zertifizierungskriterien zu schwach seien, bietet es dennoch einen Anhaltspunkt für den Verbraucher.

Der Karpfen ist nicht gefährdet.
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Der Karpfen ist nicht gefährdet und kann, laut Greenpeace und WWF, ohne schlechtes Gewissen verzehrt werden. Ursprünglich stammt der Karpfen aus Asien, erst die Römer brachten ihn in die hiesigen Gewässer. Der WWF rät dazu Fang aus Europa zu bevorzugen.

Greenpeace und WWF raten zum Verzicht auf Makrelen.
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Einig sind sich Greenpeace und WWF bei der Makrele. Hintergrund ist ein Streit zwischen Island, Norwegen, den Färöer Inseln und der EU. Diese können sich nicht auf ein gemeinsames Fischereimanagement für Makrelen im Nordostatlantik einigen. Die Bestände sind gegenwärtig im Ostatlantik überfischt.

Beide Organisationen schätzen den Heringsbestand als nicht gefährdet ein.
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Beide Organisationen schätzen den Heringsbestand als nicht gefährdet ein. Allerdings kommt es auch hier auf die Herkunft an. Von Ostsee Heringen rät der WWF eher ab, während Greenpeace die Fanggebiete Nordost- und Nordwestatlantik empfiehlt zu vermeiden.

Die Forelle ist laut Greenpeace noch empfehlenswert.
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Quelle: archiv-bilder

Die Forelle ist laut Greenpeace noch empfehlenswert, der WWF stuft Fänge aus Südeuropa als zweite Wahl aber nicht als akut gefährdet ein. Verzichten sollten Sie auf Forellenfänge aus Chile oder der Türkei.

Greenpeace listet Zander als "grundsätzlich nicht empfohlen".
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Zander in freier Wildbahn gilt, nach WWF, in Westeuropa als leicht und in Osteuropa als stark gefährdet und überfischt. Einige Fischereien in Osteuropa wurden deswegen bereits geschlossen. Auf den Genuss von Zander sollte man daher eher verzichten

Wild-Lachs aus dem Ostpazifik stufen sowohl Greenpeace als auch der WWF als empfehlenswert ein.
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Wild-Lachs aus dem Ostpazifik stufen sowohl Greenpeace als auch der WWF als empfehlenswert ein. Lachs aus dem Nordost-Atlantik sowie dem Westpazifik sollte aber lieber nicht auf dem Teller landen. Greenpeace rät außerdem zu Zucht-Lachs aus Schottland.

Beim Thunfisch gehen die Ratschläge auseinander.
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Beim Thunfisch gehen die Ratschläge auseinander. Greifen Sie am besten zum Skipjack / Bonito-Thunfisch von den Malediven oder aus dem Pazifik. Verzichten sollten Sie auf Großaugen-Thun, Weißen Thun, Rotflossen- und Blauflossen-Thun.

Auch die Seelachsbestände gehen zurück.
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Der Köhler, umgangssprachlich Seelachs, ist mit rund 8% Anteil des Fischangebots einer der wichtigsten Speisefische in Deutschland. Aber auch die Seelachsbestände sind nicht unendlich. Laut WWF Einkaufsratgeber sollte Seelachs aus dem Atlantik zweite Wahl sein, bevorzugen Sie lieber Fänge aus der Arktis. Auch wenn keine Verwandtschaft besteht: Vermeiden Sie den Alaska-Seelachs (Pollack). Seine Bestände schrumpfen erschreckend.


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