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Kiefernsteinpilz: Beliebter Speisepilz mit bauchigem Stiel


Rothütiger Steinpilz
Kiefernsteinpilz: Beliebter Speisepilz mit bauchigem Stiel

tl (CF)

21.10.2014Lesedauer: 1 Min.
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Der schmackhafte Kiefernsteinpilz sieht dem Fichtensteinpilz sehr ähnlich, ist in Deutschland allerdings weniger verbreitet. In bestimmten Regionen kommt der Pilz so gut wie gar nicht vor. Erfahren Sie hier mehr über den schmackhaften Pilz mit dem bauchigen Stiel.

Kiefernsteinpilz – Baumliebhaber mit runzligem Hut

Wie sein Name schon vermuten lässt, wächst der Kiefernsteinpilz vor allem in der Nähe von Kiefern und bildet eine Wurzelsymbiose mit den Bäumen. In Ausnahmefällen gibt er sich auch mit Fichten oder anderen Nadelbäumen zufrieden. Ein Rothütiger Steinpilz, so die biologisch korrekte Bezeichnung des Kiefernsteinpilzes, zeichnet sich vor allem durch seinen furchigen, oft runzlig bis verbeult wirkenden Hut aus. Er ist zunächst halbkugelig, wird dann polsterförmig, bis er schließlich nur noch flach gewölbt ist. Einen eindeutig roten Hut hat ein Rothütiger Steinpilz trotz seines Namens nur selten. Die Farbe geht meist in Richtung eines Kastanienbrauns mit rötlichen Nuancen. So ist der Pilz farblich manchmal nur schwer von dunklen Exemplaren des Fichtensteinpilzes zu unterscheiden.

Rothütiger Steinpilz im Norden selten

Die Röhren des Kiefernsteinpilzes sind wie beim Gemeinen Steinpilz zunächst weiß und werden im Laufe der Zeit grün-gelblich. Der Kiefernsteinpilz hat einen auffällig bauchigen, dicken Stiel mit bräunlicher Färbung. Ein Rothütiger Steinpilz schmeckt sehr mild, das Fleisch ist sehr fest und riecht angenehm würzig. Wie alle Steinpilzarten steht er unter Naturschutz und darf nur für den Eigenbedarf in kleinen Mengen gesammelt werden.

Im Süden und Südwesten Deutschlands ist der Kiefernsteinpilz in der Natur gebietsweise weit verbreitet. Sein Vorkommen nimmt Richtung Norden und Osten stark ab. In Niedersachsen und Schleswig-Holstein kommt er in einigen Regionen zerstreut vor.

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