Espressokocher
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Der Name der Espressokanne lässt fälschlicherweise darauf schließen, dass darin nur Espresso zubereitet werden kann. Dabei brühen Italiener damit einen besonders intensiven Kaffee - das italienische Original.
Die Herdkocher werden übrigens auch nach dem Erfinder "Bialetti" genannt. Der Italiener Alfonso Bialetti entwarf 1933 den ersten Herdkocher und gab ihm den Namen "Moka Express".
Der Espressokocher "Aladino" von Cilio ist für vier Tassen geeignet, besteht aus poliertem Edelstahl und Porzellan und ist auch für Induktionsherde geeignet. Er kostet 89,95 Euro.
Der Cilio Espressokocher "Figaro" für sechs Tassen kostet 66,95 Euro. Er besteht aus Edelstahl, ist solide verarbeitet und induktionsfähig und kommt im zeitlosen Design.
Auch "La Traviata" für sechs Tassen ist aus dem Material Edelstahl und für den Induktionsherd geeignet. Kostenfaktor: 64,95 Euro.
Ein anderes, ebenfalls sehr schlichtes Design bietet der Espressokocher "Modena" für sechs Tassen. Material: Edelstahl. Preis: 99,95 Euro.
Diese "Nicole" kocht einwandfreien Kaffee: Der Cilio Espressokocher für vier Tassen kostet 79,95 Euro und besteht aus Edelstahl und Porzellan.
Die altbekannte Bialetti im achteckigen Design ist nicht für den Induktionsherd geeignet. Außerdem sollte man die Größe des Herdkochers darauf abstimmen, wie viel Espresso man im täglichen Leben zubereitet. Ein Einpersonenhaushalt benötigt eher ein kleineres Exemplar, eine Familie eher ein größeres. Qualitätsprodukte liefert der Hersteller "Bialetti". Die "Bialetti Brikka" für zwei Tassen kostet rund 27 Euro - für vier Tassen rund 30 Euro.
Das speziell patentierte Ventil der "Bialetti Brikka" reguliert den Druck, mit dem der Kaffee gekocht wird.
Der "Bialetti Moka Espressokocher" ist dem Original von Erfinder Alfonso Bialetti am ähnlichsten. Das kleine Expemplar für zwei Tassen kostet rund 20 Euro. Es ist jedoch aus Aluminium - wenn auch aus hochwertigem. Dieses steht im Verdacht, gesundheitsschädlich zu sein.
Der "Bialetti Venus Espressokocher" hingegen besteht aus Edelstahl und ist auch für Induktionsherde geeignet. Preis: Rund 20 Euro.
Beim Röstvorgang werden die herrlichen Aromen freigesetzt und Gase entstehen - jede geröstete Bohne ist somit wie ein kleiner Aromatresor. Sobald der Kaffee gemahlen wird, können die Gase sowie die Aromen entweichen und schon nach zehn Minuten verliert der Kaffee einen Großteil seiner Aromen.
Die Deutsche Baristameisterin 2009, Nana Holthaus-Vehse, erklärt: "Wenn man bereits gemahlenen Kaffee kauft, sollte dieser luftdicht aufbewahrt und zügig verbraucht werden." Mahlt man hingegen jede Portion frisch, ergebe sich meist ein aromatischerer Geschmack. wanted.de hat sich exklusiv Tipps bei der Expertin geholt, die ihr Können auch in Barista-Kursen weitergibt.
Bei elektrischen Mühlen ist Mahlkönig eine Firma, auf deren Produkte man immer bauen kann. Hier empfiehlt sich die "Vario Home 2". Kostenfaktor: 429 Euro.
Mit der "Vario Home 2" lässt sich der Mahlgrad der Bohnen sehr kleinteilig skalieren.
Möchte man kein Geld in eine teure elektrische Mühle investieren, kann man sich auch eine Handmühle zulegen. Hier empfiehlt sich die Porlex Keramik-Kaffeemühle (in groß oder klein) für je 43 oder 45 Euro.
