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Dumplings, Gyoza, Dim Sum, Kasnudeln und Co.: Unterschiede von Teigtaschen aus aller Welt


Teigtaschen aus aller Welt
Was unterscheidet Dumplings und Gyoza?

Von dpa-tmn, cch

Aktualisiert am 19.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Pelmeni: Sie gelten als ein heißgeliebtes Nationalgericht der Russen. Gefüllt mit saftigem Hackfleisch, umhüllt von zartem Teig – nach der Zubereitung sollten sie bestenfalls sofort serviert werden.Vergrößern des BildesPelmeni: Sie gelten als ein heißgeliebtes Nationalgericht der Russen. Gefüllt mit saftigem Hackfleisch, umhüllt von zartem Teig – nach der Zubereitung sollten sie bestenfalls sofort serviert werden. (Quelle: nantonov/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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In Asien, Lateinamerika, der Türkei und Osteuropa gibt es wunderbare Anregungen für Teigtaschen in sämtlichen Formen. Wir stellen ein paar davon vor.

Hätte die Teigtasche einen Reisepass, wäre er wohl voll mit Stempeln. Denn das Gericht gibt es in vielen Ländern der Welt. Teigtaschen kann man kochen, dämpfen, braten oder frittieren. Für den Teig eignet sich jedes Getreide, meistens verwenden die Köche aber Weizenmehl.

Um den Teig in Taschenform zu bringen, bedarf es einer gewissen Fingerfertigkeit – sodass die Füllung nicht herausquillt. Wir präsentieren Ihnen Teigtaschen aus aller Welt:

Dim Sum

Der Oberbegriff Dim Sum bezeichnet gedämpfte kleine Teigtäschchen in runder oder halbmondartiger Form. Sie kommen ursprünglich aus der kantonesischen Küche Chinas. Für die Füllung der winzigen Teigflecken aus Reis- oder Weizenmehl ist alles erlaubt: Schweinefleisch, Bambus, Frühlingszwiebeln, Koriander, Garnelen.

Dumplings

Das chinesische Wort Dumpling bedeutet Teigtasche. Es handelt sich also um einen Überbegriff – darunter können Teigtaschen in allen möglichen Formen und mit allen möglichen Füllungen fallen.

Empanada

In Südamerika und Spanien stellt man traditionell einen Teig aus Weizenmehl, Butter und Eiern her, der in Förmchen gebacken wird. In Venezuela oder Kolumbien wird auch Maismehl verwendet. Die Bezeichnung Empanada leitet sich ab vom spanischen Wort für Brot "pan", es bedeutet so viel wie "eingebrotet". Hack- oder Hähnchenfleisch, Gemüse oder Meeresfrüchte gehören zu den pikanten Füllungen.

Gyoza

Gyoza sind die japanische Variante von kleinen halbmondförmigen Teigtaschen, die ursprünglich aus China stammen. Die Täschchen aus hauchdünnem Teig werden erst gebraten, dann gedämpft. Der Teig wird zu kleinen Kugeln geformt, die man mit einem normalen Glas dünn ausrollen kann. Die Füllung besteht in der Regel aus Gemüse, Hackfleisch oder Garnelen. Man kann dafür aber auch zum Beispiel Shiitakepilze verwenden.

Kärntner Nudeln

Die Kärntner Nudel oder auch "Kasnudel" wird gekrendelt. Hinter dem Begriff verbirgt sich eine kunstvolle Falttechnik. Die Hülle ist ein normaler Nudelteig und die Fülle variiert von Tal zu Tal. Man kann die etwa faustgroßen Teigtaschen etwa mit Zwiebeln, Bröseltopfen (grober Quark) und gekochten Kartoffeln füllen.

Manti

Klein, aber oho. Türkische Manti werden bei festlichen Anlässen serviert. Der Teig wird mit einem schmalen türkischen Nudelholz hauchdünn ausgewellt, in kleine Quadrate geschnitten, mit Füllung belegt und zu winzigen Täschchen geformt.

Maultaschen

Ursprünglich kommen sie aus Schwaben. Rechteckige, meist mit Fleisch gefüllte Teigtaschen, die in einer Fleischbrühe gegessen werden. Man kann sie auch "schmelzen", das heißt mit Zwiebeln in Butter anbraten.

Pelmeni

Heiße Butter, saure Sahne oder Schmand sind die klassischen Begleiter von Pelmeni. In Russland gart man die mit Hackfleisch gefüllte Teigtasche in Wasser oder Brühe.

Ravioli

Sie sind ein italienischer Klassiker. Der Teig ist aus Eiernudeln, die Täschchen werden quadratisch oder rechteckig, kreisrund oder auch dreieckig gefaltet. Innereien, Mangold, Fisch, Esskastanien oder Kürbis – bei der Füllung ist fast alles möglich.

Schlutzkrapfen

Klassisches Gericht der bäuerlichen Regionalküche Südtirols mit Kalb- oder Rindfleisch. Sie sind mit Kartoffeln, Käse oder Roter Bete gefüllt. Eine alternative Füllung besteht aus Tiroler Graukäse und Spinat.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa-tmn
  • Eigene Recherche
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