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Preiserhöhung bei Bier: Diese Flaschenbiere werden ab 2018 teurer


Brauereien machen ernst
Diese Biere werden bald teurer

dpa, Volker Danisch

Aktualisiert am 09.10.2017Lesedauer: 2 Min.
Für die Brauer steht das wichtige Weihnachtsgeschäft vor der Tür. Das unpopuläre Thema Preiserhöhungen wird von einigen großen Bierherstellern aber im neuen Jahr angegangen.Vergrößern des BildesFür die Brauer steht das wichtige Weihnachtsgeschäft vor der Tür. Das unpopuläre Thema Preiserhöhungen wird von einigen großen Bierherstellern aber im neuen Jahr angegangen. (Quelle: Uwe Anspach/dpa-bilder)
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Mehrere große Brauereien wollen im kommenden Jahr Preiserhöhungen bei Flaschenbier durchsetzen. Das hat eine Umfrage unter Bierherstellern ergeben.

Der Pils-Marktführer Krombacher, der im Sommer eine Preisanhebung bei Flaschenbier noch auf unbestimmte Zeit verschoben hatte, will die Sache nun doch angehen. "Ja, in der Tat werden wir die Preiserhöhung aktuell zum 1. März 2018 durchführen", teilte ein Krombacher-Sprecher mit. Zuvor hatte das Branchenmagazin "Inside" darüber berichtet.

Ursprünglich wollte Krombacher zum 1. Oktober 2017 die Abgabepreise für alle in Flaschen abgefüllten Biersorten der Brauerei sowie auch einige weitere Produkte anheben. Im Juli kam dann aber ein Rückzieher mit dem Verweis, dass man Risiken und Chancen abgewogen habe.

Höhere Preise auch beim deutschen Biermarktführer

Der deutsche Biermarktführer, die Oetker-Tochter Radeberger Gruppe, will im neuen Jahr ebenfalls bei Flaschenbieren an der Preisschraube drehen. Zum 1. Februar 2018 sei eine Preisanpassung für Teile des Flaschenbiersortiments und bei Fünf-Liter-Partyfässern geplant, einschließlich der Importmarken Guinness und Kilkenny.

"Hierbei handelt es sich um die Marken Radeberger Pilsner, Jever, Berliner Kindl, Berliner Bürgerbräu, Ur-Krostitzer, Stuttgarter Hofbräu, Altenmünster Brauer Bier sowie Allgäuer Büble Bier", hieß es. Das Fassbiersortiment sowie alle anderen Dosengebinde der Radeberger Gruppe seien von den Preisanpassungen nicht tangiert.

Bitburger zieht ebenfalls Preise an

Auch bei der Bitburger Braugruppe gibt es Pläne, im neuen Jahr in Teilbereichen an der Preisschraube zu drehen. "Die Bitburger Braugruppe passt zum 15. Januar 2018 über alle Marken hinweg die Preise für die Kastengebinde ausgewählter Sorten an. Damit setzt das Unternehmen die Strategie der nachhaltigen Sicherung der Werthaltigkeit seiner Marken konsequent fort", erklärte der Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe, Axel Dahm.

Der Bundesverband des Deutschen Getränkefachgroßhandels geht davon aus, dass die angekündigten höheren Abgabepreise großen Brauer Auswirkungen auf die Endverbraucherpreise haben werden. Das machte der Geschäftsführende Vorstand Günther Guder am Samstag deutlich. Die Getränkehändler könnten gestiegene Einkaufspreise nicht auffangen.

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