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Eier kochen: Mit diesem Trick gelingt das perfekte Ei


Wie Ihnen das perfekte weich gekochte Ei gelingt

Von t-online, hs, sah

Aktualisiert am 03.04.2023Lesedauer: 3 Min.
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Im Video: So gelingen Ihnen die perfekten Frühstückseier. (Quelle: t-online)
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Bei einem guten Frühstück darf ein gekochtes Ei nicht fehlen. Doch die Zubereitung ist gar nicht so einfach, wenn es weich oder wachsweich sein soll. Denn einige Faktoren beeinflussen die Garzeit.

Das Eierkochen kann eine Wissenschaft für sich sein. Physiker versuchen, die optimale Zubereitungszeit zu berechnen, Hobbyköche spüren der idealen Garzeit hinterher. Doch die Frage nach der Kochdauer muss jeden Morgen individuell beantwortet werden.

Ei weich kochen – wie lange dauert das?

Wie lange ein Ei kochen muss, damit es weich wird, zeigt unsere Tabelle. Die Zeitangaben beziehen sich auf Eier der Größe M mit Zimmertemperatur. Stellen Sie sich am besten eine Eieruhr. Eine Anleitung, wie Sie das perfekte Ei weich oder wachsweich kochen, finden Sie zudem oben im Video – darin sehen Sie auch einen Trick, wie Sie gekochte Eier mühelos pellen können.

Kochzeit Ergebnis
4:00 Minuten weich gekochtes Ei
6:30 Minuten wachsweiches Ei
9:00 Minuten hart gekochtes Ei

Wichtig: Wenn Sie ein Ei weich kochen möchten, dann schrecken Sie es nach dem Kochen gründlich unter kaltem Wasser ab. Das Ei kühlt dadurch aus und der Garvorgang wird gestoppt. So bleibt das Ei weich.

Das Video zum Kochen perfekter Frühstückseier stammt von der Koch-App "Kitchen Stories". Die Köche stellen ihre Videos exklusiv für t-online zur Verfügung – und machen Kochen und Backen damit kinderleicht.

So platzt die Eierschale beim Kochen nicht auf

Platzen Eier beim Kochen auf, quillt das Eiweiß aus der aufgebrochenen Schale heraus. Das Eigelb bleibt unbeschadet. Zwar kann das Aufplatzen der Schale nicht immer verhindert werden, folgende Methoden können das Risiko aber minimieren:

  • Nehmen Sie die Eier ein paar Minuten vor dem Kochen aus dem Kühlschrank. Dann ist der Temperaturunterschied von Eiern und Kochwasser nicht so groß. Die Ausgangstemperatur ist geringer.
  • Stechen Sie die Eier vorab mit einem Eierstecher – oder alternativ vorsichtig mit einer Nadel – am unteren Ende an. Dadurch kann die Luft aus der Blase im Ei entweichen und der Druck auf die Schale ist nicht so groß.
  • Geben Sie eine Prise Salz oder einen Schuss Essig ins Wasser. Das verhindert zwar nicht das Aufplatzen, lässt das Eiweiß aber schneller gerinnen, sollte es austreten. Zudem läuft dadurch auch weniger Eiweiß aus dem Ei.

Diese Faktoren beeinflussen die Kochzeit

Addieren Sie bei Eiern der Größe L etwa 30 Sekunden zur Garzeit hinzu. Bei S-Eiern können Sie knapp 30 Sekunden von der Kochdauer abziehen.

Allerdings sind Eier aus einer Größenklasse wie S, M, oder L nicht immer gleich groß. Es kann zu einer Abweichung von einigen Gramm kommen. Wenn Ihnen ein Ei also größer vorkommt als andere Eier aus der gleichen Charge, dann müssen Sie es etwas länger kochen lassen, um den gewünschten Härtegrad zu erzielen.

Kommt das Ei direkt aus dem Kühlschrank? Dann dauert es etwas länger, bis es die gewünschte Konsistenz hat.

Die Anzahl der Eier, die Sie in das sprudelnde Wasser geben, beeinflusst ebenfalls die Garzeit. Denn jedes zusätzliche Ei, das Sie in den Topf geben, verringert die Wassertemperatur zusätzlich. Es dauert dadurch länger, bis die Eier weich genug sind.

Eier mit Küchenhelfer kochen

Wer das perfekte weich gekochte Ei kochen möchte und keine Eieruhr hat, kann auch ein elektronisches Ei mit in den Topf geben. Es zeigt durch Geräusche an, wann das Ei den gewünschten Härtegrad erreicht hat. Die Küchenhelfer können aber nicht nur piepen, einige von ihnen verfärben sich beim Eierkochen entsprechend der Garzeit oder spielen Musik ab.

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Piepei Schantall
  • Kommt mit in den Kochtopf zu den Eiern
  • Piept, wenn Eier perfekt gekocht sind – das Eiweiß hart, das Gelbe noch weich
  • Misst Zeit und Temperatur
  • Made in Germany

Anleitung: Frühstücksei kochen

Wie kocht man überhaupt ein leckeres Frühstücksei? So geht das Eierkochen-"Grundrezept":

  1. Bringen Sie Wasser in einem Topf zum Kochen.
  2. Stechen Sie mit einem Eierstecher an der runderen Seite des Eis ein kleines Loch in die Schale. Die Luft auf dieser Seite des Eis kann so entweichen und Sie verringern damit die Wahrscheinlichkeit, dass die Schale beim Kochen aufplatzt. Wenn Sie keinen Eierpieker im Haushalt haben, dann können Sie auch eine Nadel nehmen.
  3. Geben Sie die Eier in das Wasser. Lassen Sie sie dazu über einen Esslöffel in den Topf gleiten, damit Sie sich nicht verbrühen. Stellen Sie sogleich die Uhr.
  4. Nehmen Sie die Eier nach Ablauf der Garzeit vorsichtig aus dem Wasser heraus und schrecken Sie sie gründlich ab.

So bewahren Sie Eier richtig auf und verlängern die Haltbarkeit

Für eine längere Haltbarkeit muss die Schutzschicht der Eier intakt sein. Wird das Ei gewaschen oder ist die Schale beschädigt, geht auch die Schutzschicht verloren. Da Sie nicht wissen, welchen Weg das Ei bereits genommen hat, ist es im Kühlschrank am besten aufgehoben.

Bewahren Sie Eier mit dem spitzeren Ende nach unten im Eierfach auf. Denn so ist die Luftkammer oben und die Eier halten sich länger. Andersherum kann es passieren, dass die Luftblase irgendwann aufsteigt, sich dadurch die Eihaut ablöst und Keime eindringen.

Verwendete Quellen
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