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Butter: Alpenbutter, Süßrahm und Co. – diese Sorte hat die beste Qualität


Alpenbutter, Süßrahm und Co.
Das ist die Buttersorte mit der höchsten Qualität

Von t-online, AM, sah

Aktualisiert am 03.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Butter im Papier: Bezeichnungen wie Alpenbutter, Weide- oder Bergbauernbutter sind nicht gesetzlich geregelt.Vergrößern des BildesButter im Papier: Bezeichnungen wie Alpenbutter, Weide- oder Bergbauernbutter sind nicht gesetzlich geregelt. (Quelle: Marrypopins/getty-images-video)
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Butter gehört zur deutschen Küche. Wenn Sie das Fett mit der höchsten Qualitätsstufe kaufen wollen, sollten Sie eine bestimmte Art von Butter wählen.

Markenbutter, Süßrahmbutter, Sauerrahmbutter: In den Kühlregalen sind viele verschiedene Buttersorten zu finden. Die Unterschiede liegen meist in der Herstellungsweise. Doch nicht alle Bezeichnungen sind klar definiert. Die Butterverordnung regelt lediglich Handelsklassen, Buttersorten und deren regelmäßige amtliche Kontrolle.

Welche Butter hat die höchste Qualität?

Die höchste Qualitätsstufe hat "Deutsche Markenbutter". Sie muss aus pasteurisiertem Rahm hergestellt sein. Nur Wasser und Speisesalz sind bei der Produktion erlaubt. Zudem ist vorgegeben, welche Milchsäurebakterien die Molkerei zusetzen darf.

Die anderen Buttersorten unterscheiden sich wie folgt:

  • Süßrahmbutter: Sahnig-milde Süßrahmbutter entsteht aus nicht gesäuerter Milch oder ungesäuertem Rahm.
  • Sauerrahmbutter: Für die säuerlich-aromatische Sauerrahmbutter werden dem Rahm spezielle Milchsäurekulturen zugesetzt und dieser nach mehrstündiger Reife gebuttert.
  • Mildgesäuerte Butter: Im Unterschied dazu werden mildgesäuerter Butter erst nach dem Buttern Milchsäurekulturen zugefügt. Ihr Geschmack ist leicht säuerlich.
  • Alpenbutter, Weide- oder Bergbauernbutter: Diese Bezeichnungen sind nicht gesetzlich geregelt. Hersteller vergeben sie nach selbstgewählten Kriterien.

Was macht "Deutsche Markenbutter" aus?

Laut deutscher Butterverordnung darf Butter der Handelsklasse "Deutsche
Markenbutter" nur unmittelbar aus pasteurisiertem Rahm hergestellt werden. Sie darf zudem nur von Molkereien hergestellt werden, die dazu berechtigt sind. Diese Herstellerbetriebe werden laut Verordnung regelmäßig überprüft.

Zudem muss die Butter bei den folgenden Eigenschaften mit mindestens vier von fünf möglichen Punkten bewertet werden:

  1. Die sensorischen Eigenschaften: Aussehen, Geruch, Geschmack und Textur
  2. Die Wasserverteilung
  3. Die Streichfähigkeit

Auch wenn Butter ein beliebter Brotaufstrich ist: Ernährungsexperten raten, sie aufgrund des hohen Fettgehalts nur in Maßen aufs Brot zu schmieren.

Kann man Butter außerhalb des Kühlschranks aufbewahren?

Viele Menschen lassen Butter außerhalb des Kühlschranks stehen, damit sie sich leichter aufs Brot schmieren lässt. Davon raten Experten aber ab. Die in der Butter enthaltenen Fette können schnell ranzig werden.

Bewahren Sie Butter deshalb immer am besten im Kühlschrank auf. Im Butterfach des Kühlgeräts herrschen dabei meist mildere Temperaturen – und die Butter wird nicht zu hart. Sie können das Streichfett auch einige Minuten vor dem Verzehr aus der Kühlung nehmen, um sie besonders streichfähig zu genießen.

Kann man Butter einfrieren?

Butter ist sehr gut zum Einfrieren geeignet, denn nach dem Auftauen gibt es geschmacklich keine Abstriche. Sie können Butter als ganzes Stück oder in Portionen einfrieren. Worauf Sie dabei achten sollten, erfahren Sie hier.

Was ist der Unterschied zwischen Butter und Margarine?

Butter wird aus Kuhmilch beziehungsweise Milchfett hergestellt. Bei Margarine kommen überwiegend pflanzliche Öle wie Raps-, Oliven-, Lein-, Soja- und Sonnenblumenöl zum Einsatz.

Diese sind reich an mehrfach ungesättigten Omega-3-Fettsäuren, die sich positiv auf die Blutfettwerte auswirken können und so das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern sollen. Allerdings können bei der Herstellung von Margarine Schadstoffe entstehen.

Verwendete Quellen
  • gesetze-im-internet.de: "Verordnung über Butter und andere Milchstreichfette"
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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