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Grießbrei selber kochen: Mit diesem Trick wird er herrlich luftig! | Rezept


Einfach selbst gemacht
Grießbrei: Mit diesem Trick wird er herrlich luftig

Von t-online, sah

Aktualisiert am 07.02.2023Lesedauer: 3 Min.
Grießbrei: Besonders gut schmeckt er lauwarm.Vergrößern des BildesGrießbrei: Besonders gut schmeckt er lauwarm. (Quelle: tornado98/getty-images-bilder)
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Grießbrei schmeckt gut und ist schnell zubereitet. Durch eine Zutat wird er besonders locker – und mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung gelingt er garantiert.

Grieß wird aus Getreide, meist aus Weizen oder Mais hergestellt. Während Weichweizengrieß eher für Suppen, Brei oder Pudding Verwendung findet, wird Hartweizengrieß für Aufläufe, Klöße oder Nudelteig bevorzugt.

Die Konsistenz von Grieß liegt zwischen Schrot und Mehl. Es gibt auch Maisgrieß, der für die Herstellung von Polenta genutzt wird.

Der Vorteil von Bio-Grieß besteht darin, dass er mehr Mineralstoffe, Vitamine und Ballaststoffe enthält als herkömmlicher Grieß. Das liegt an der schonenderen Herstellung, bei der Bestandteile von Schale und Keimling enthalten bleiben.

Grundrezept: Einfacher Grießbrei

Rechnen Sie für dieses Rezept für einen klassischen Grießbrei etwa 20 Minuten Zubereitungszeit ein.

Zutaten für zwei Personen:

  • 500 ml Milch
  • 20 g Zucker
  • 2 TL Vanillezucker
  • 1 Prise Salz
  • 50 g Weichweizengrieß
  • 1 Ei
  • 2 TL Butter

Zubereitung:

  1. Geben Sie für das Grundrezept die Milch in einen Topf und fügen Sie den Zucker, Vanillezucker und das Salz hinzu. Bringen Sie das Ganze zum Kochen und nehmen Sie es dann vom Herd.
  2. Geben Sie unter Rühren den Weichweizengrieß hinzu. Lassen Sie den Brei erneut aufkochen und zwei bis drei Minuten weiterköcheln. Nehmen Sie den Topf danach wieder vom Herd und lassen Sie den Grießbrei zugedeckt noch etwa fünf Minuten ziehen.
  3. Trennen Sie in der Zwischenzeit das Ei. Rühren Sie das Eigelb und die Butter in den Grießbrei und verrühren Sie das Ganze so lange, bis die Butter geschmolzen ist.
  4. Schlagen Sie dann das Eiweiß mit dem Schneebesen steif und heben Sie den Eischnee vorsichtig unter den fertigen Grießbrei. Dadurch wird er schön fluffig.

Servieren Sie den Grießbrei mit kleingeschnittenen Früchten, Kompott, Apfelmus oder mit Zimt und Zucker bestreut.

Nährwerte: Weichweizengrieß

Der Tabelle entnehmen Sie die Nährwerte pro 100 Gramm Weichweizengrieß:

Nährwerte pro 100 g Weichweizengrieß
Kalorien 330
Eiweiß 11 g
Fett 0,8 g
Kohlenhydrate 69 g

Für Gäste: Grießschnitten mit Himbeeren

Besonders beliebt sind oft Nachspeisen, die etwas zeitlichen Vorlauf brauchen. Wer also im Voraus weiß, dass er Besuch bekommt, kann diese Grießschnitten schon einen Tag vorher zubereiten.

Zutaten für vier Personen:

  • 1/2 Vanillestange
  • 1 Zimtstange
  • abgeriebene Schale von 1/4 Bioorange
  • 500 ml Milch
  • 80 g Zucker
  • 150 g Maisgrieß
  • 1 Ei
  • 20 g Butter
  • 200 g Himbeeren
  • Puderzucker zum Karamellisieren

Zubereitung:

  1. Legen Sie eine Form von 20 mal 30 Zentimetern mit Backpapier aus.
  2. Geben Sie das ausgekratzte Vanillemark samt Schote sowie die Zimtstange und den Orangenabrieb in die Milch. Lassen Sie sie zusammen mit dem Zucker aufkochen.
  3. Rühren Sie den Maisgrieß ein und lassen Sie die Masse unter Rühren erneut aufkochen. Reduzieren Sie die Hitze und lassen Sie den Grieß etwa acht bis zehn Minuten köcheln. Dabei ständig umrühren.
  4. Nehmen Sie den Grießbrei vom Herd, entfernen Sie Zimtstange und Vanilleschote. Rühren Sie das Ei und die Butter unter.
  5. Rühren Sie nun vorsichtig die Himbeeren ein und geben Sie die Masse in die Form. Streichen Sie sie glatt und stellen Sie die Form mindestens zwölf Stunden in den Kühlschrank.
  6. Schneiden Sie die Grießschnitte in Rauten oder Quadrate. Grillen Sie sie bei mittlerer Hitze von beiden Seiten.

Vor dem Servieren können Sie die Oberfläche der Grießschnitten mit Puderzucker bestäuben und ihn nach Belieben mit einem Bunsenbrenner karamellisieren.

Verwendete Quellen
  • bzfe.de: "Getreideerzeugnisse und Nährmittel"
  • Eigene Recherche
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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