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Verbraucherzentrale warnt: Vorsicht bei Kinder-Lebensmitteln


Verbraucherzentrale warnt
Zucker und Zusätze: Vorsicht bei Kinder-Lebensmitteln

Von dpa
Aktualisiert am 22.09.2020Lesedauer: 1 Min.
Kinder-Lebensmittel: Sie enthalten oft zu viel Zucker. Das ist ungesund, nicht nur für die Zähne.Vergrößern des BildesKinder-Lebensmittel: Sie enthalten oft zu viel Zucker. Das ist ungesund, nicht nur für die Zähne. (Quelle: Florian Schuh/dpa)
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Ob Babywasser oder eingefärbter Senf: Auch wenn es gut klingt, sind Lebensmittel extra für Kinder oft überflüssig – und manchmal sogar schädlich.

Mit quietschbunten Farben und lustigen Formen sollen manche Lebensmittelprodukte vor allem Kinder ansprechen. Zu einer ausgewogenen Ernährung der Kleinen tragen sie allerdings nicht bei. Darauf weist die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) hin.

Kinder-Lebensmittel: Darauf sollten Sie achten

Eltern sollten sich beim Einkauf die Zutatenliste und Nährwerttabelle durchlesen. Sie helfen, Zuckerbomben oder kritische Zusatzstoffe zu erkennen. Denn mitunter ist in diesen Produkten zu viel Zucker enthalten, der die Zähne schädigen kann, sowie Zitronensäure, die den Zahnschmelz angreift.

Bei einem Marktcheck fand die Verbraucherzentrale auch kritische Zusatzstoffe. Der rote Azofarbstoff E122 stehe zum Beispiel im Verdacht, Allergien auszulösen sowie die Aktivität und Aufmerksamkeit von Kindern zu beeinträchtigen. Zwar fänden sich zum Teil Warnhinweise auf den Packungen. Diese seien aber leicht zu übersehen. Die Experten kritisierten außerdem die Marken-Werbung auf Lebensmitteln: Eltern kauften damit oft nur kleinste Portionen mit viel Verpackungsmüll.

Unnötig und zu teuer ist demnach auch stilles Wasser, das als Babywasser verkauft wird. Das Leitungswasser in Deutschland hat beste Qualität und ist nach Berechnung der Verbraucherzentrale rund 250-mal günstiger. Abgekocht könne es kleinen Kindern genauso angeboten werden. Ab dem ersten Lebensjahr können Kinder mit normalen Lebensmitteln gesund und ausgewogen ernährt werden, betonen die Experten.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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