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Neuheit im Einzelhandel: Erster Discounter eröffnet kassenlose Filiale


In Süddeutschland
Erster Discounter eröffnet kassenlose Filiale

Von t-online, cch

Aktualisiert am 17.12.2021Lesedauer: 2 Min.
QR-Code: Am Eingang und Ausgang der hybriden Netto-Filiale befinden sich Gates, an denen Kunden mit dem Handy ein- und auschecken können.Vergrößern des BildesQR-Code: Am Eingang und Ausgang der hybriden Netto-Filiale befinden sich Gates, an denen Kunden mit dem Handy ein- und auschecken können. (Quelle: Netto Marken-Discount)
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Nach Rewe und Kaufland führt nun auch ein Discounter das kassenlose Einkaufen ein. Eine Sache benötigen Kunden dafür aber unbedingt.

Decken-Sensoren, smarte Regaltechnologie sowie mehrere Mini-PCs und Servereinheiten machen es möglich: In der neuen Pilot-Filiale von Netto Marken-Discount in München-Schwabing können Kunden einkaufen, ohne zu einer Kasse zu müssen.

Für das kassenlose Einkaufen benötigen Kunden eine App

Denn Netto testet als erster Lebensmitteldiscounter weltweit die Pick & Go-Technologie, wie das Unternehmen heute verkündete. Um diese Technologie zu nutzen, müssen Kunden die Netto-App auf ihrem Handy installiert haben.

Sofern sie bereits die Bezahlfunktion in dieser App eingerichtet haben, funktioniert das Einkaufen wie folgt: Beim Betreten des Ladens checken die Kunden für den kassenlosen Dienst ein, indem sie einen QR-Code scannen. Im Anschluss gehen sie wie gewohnt einkaufen. Dabei legen sie alle gewünschten Produkte einfach in die eigene Einkaufstasche. An einem Expressausgang scannen sie erneut einen QR-Code und können dann die Filiale verlassen.

Der Einkaufsbetrag wird über die in der App hinterlegte Zahlungsart automatisch abgezogen. Die Rechnung erscheint im Anschluss in der App.

Diese Technik steckt hinter Pick & Go

Diese neue Form des Einkaufens funktioniert durch die in den Regalen sowie Decken integrierten Sensoren, welche die entnommenen Produkte erfassen und den jeweiligen Personen zuordnen. Dabei seien der Schutz der Privatsphäre und die Datensicherheit vollständig gewährleistet, heißt es in einer Pressemitteilung von Netto: Die von Trigo Vision Ltd., einem auf Computer-Vision spezialisierten Unternehmen, eingesetzte Technik sei demnach DSGVO-konform, es finde keine Gesichtserkennung statt, die Bewegungsdaten der Käufer blieben anonym und es würden keine biometrischen Daten gespeichert.

"Mit Pic k& Go testen wir einen innovativen Einkaufsservice für Kunden. Gleichzeitig entsprechen wir mit diesem neuen Angebot dem aktuellen Wunsch vieler Menschen nach weniger Kontakten im Alltag", sagt Christina Stylianou aus der Unternehmenskommunikation von Netto.

Wer weniger Smartphone-affin ist, kann ebenfalls in der Münchener Test-Filiale einkaufen, denn Netto hat sich für ein Hybrid-Konzept entschieden: Auch der herkömmliche Einkauf ist hier also möglich.

Auch Supermärkte haben Filialen mit kassenloser Einkaufsoption

Netto Marken-Discount ist nicht das erste Handelsunternehmen, das die Technologie Pick & Go einsetzt. So testet etwa die Supermarktkette Kaufland das System derzeit im baden-württembergischen Sinsheim und in Köln können Kunden in einer Filiale von Rewe auf den Gang zur Kasse verzichten. Decken-Sensoren und Co. sei Dank.

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung Netto Marken-Discount
  • Eigene Recherche
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