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Vegan panieren: So wird die Panade schön knusprig


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Vegan panieren: So wird die Panade schön knusprig

Von t-online, sah

Aktualisiert am 31.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Sellerieschnitzel: Panieren geht auch auf vegane Art.Vergrößern des BildesSellerieschnitzel: Panieren geht auch auf vegane Art. (Quelle: imagebroker/imago-images-bilder)
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Wer sich vegan ernährt, muss auf eine Panade nicht verzichten. Denn Gemüse und Co. lassen sich mit ein paar Tricks wunderbar panieren – ganz ohne Ei.

Zum Panieren wird das Gargut üblicherweise zuerst in Mehl gewendet, dann in geschlagenes und gewürztes Ei getaucht und schließlich in Semmelbröseln gewälzt. Doch es gibt auch vegane Varianten ohne Ei.

Vegan panieren: So geht's

Beim veganen Panieren können Sie das Ei einfach durch ein flüssiges Gemisch aus Sojamehl und Wasser ersetzen.

Zutaten:

  • 1 EL Mehl
  • 3 EL Wasser oder ungesüßte Pflanzenmilch (z.B. Sojamilch, Hafermilch, Mandelmilch)
  • 1 Prise Salz
  • geriebene Bio-Zitronenschale
  • Semmelbrösel
  • Gargut nach Wahl

Zubereitung:

  1. Rühren Sie das Mehl mit dem Wasser oder der Pflanzenmilch cremig auf und verfeinern Sie das Ganze mit etwas Salz und geriebener Bio-Zitronenschale.
  2. Lassen Sie diese Mischung ein wenig stehen. Die Konsistenz sollte einer Cremesuppe ähneln.
  3. Wenden Sie das Gargut dann zuerst in der Flüssigkeit und anschließend in den Semmelbröseln.

Tipp: Die Panade können Sie noch mit Kräutern wie Thymian oder Rosmarin, geriebenen Hasel- oder Walnüssen, mit veganem Käse oder auch mit gehackten Oliven verfeinern.

Was eignet sich zum Panieren?

Fast jedes Gemüse eignet sich zum Panieren. Aubergine, Zucchini, Kohlrabi, Kürbis und Rüben gehören beispielsweise zu den Gemüsesorten, die Sie roh umhüllen können. Härteres Gemüse wie Sellerie und Rote Bete sollten Sie hingegen vorher bissfest kochen. Auch Austernpilze lassen sich gut panieren. Allerdings sollten Sie sie zuvor etwas flach drücken.

Tofu eignet sich ebenfalls zum Panieren. Damit er nicht so wässrig ist, nehmen Sie ihn mindestens zwei Stunden vor der Zubereitung aus der Verpackung, drücken ihn aus und legen ihn zwischen zwei Lagen Küchenkrepp auf einen Teller. Am besten beschweren Sie den Teller noch mit einem schweren Gegenstand, wie zum Beispiel einem Topf.

Ziehen Sie die Tofustücke dann durch Sojamilch oder Nussmilch und wälzen Sie sie in Sesam oder Kokosflocken. Wichtig ist, dass die Panade gut haftet und sich beim Braten in heißem Fett nicht ablöst. Panaden mit Nüssen oder Samen sollten Sie jedoch nicht zu heiß anbraten, damit sie nicht verbrennen.

Verwendete Quellen
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