Ob ein Baby schwitzt oder friert, können Eltern mit einem Griff in den Nacken einschätzen. Ist die Haut dort warm und schwitzig, sei es dem Kind zu heiß, erläutert die Kinderkranken- schwester Gabi Andres aus Heßdorf (Bayern). Kalte Haut deute auf ein frierendes Kind hin.
Sehr unterschiedliches Temperaturgefühl
Hände und Füße seien bei Babys dagegen meistens kalt - deshalb könnten sich Eltern an ihnen kaum orientieren, sagt die Expertin der Interessengemeinschaft freiberuflicher Kinderkrankenschwestern IG-kikra. Schon kleine Kinder hätten ein sehr unterschiedliches Temperaturgefühl. Manchen sei schnell zu heiß, anderen zu kalt.