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Die weihnachtlichen Traditionen in Frankreich


Weihnachten
Die weihnachtlichen Traditionen in Frankreich

ks (CF)

Aktualisiert am 07.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Weihnachtsmann in Disneyland Paris - ohne französische TraditionVergrößern des Bildes
Weihnachtsmann in Disneyland Paris - ohne französische Tradition (Quelle: imago-images-bilder)

Die Feiern zu Weihnachten erreichen in Frankreich traditionell am 25. Dezember ihren Höhepunkt. Dann findet auch die Bescherung statt, der vor allem die Kinder sehnsüchtig entgegenfiebern.

Auch in Frankreich hat der Weihnachtsbaum Tradition

Genauso wie in Deutschland gehört auch in Frankreich ein festlich geschmückter Tannenbaum zu Weihnachten unbedingt dazu. In früheren Zeiten diente der Baum allerdings nicht in erster Linie dem Schmuck, sondern er hatte eine ganz praktische Funktion: Wer an Weihnachten irgendwo eingeladen war, brachte einen Baum mit – und zwar als Feuerholz, damit es während des Festes im Haus des Gastgebers nicht kalt wurde. (Das Nadeln hinauszögern: So halten Sie den Weihnachtsbaum frisch)

Kleine Krippen für daheim sowie ausgewachsene Krippenspiele haben in manchen Teilen Frankreichs eine lange Tradition. Die dabei verwendeten Porzellanfigürchen, die sogenannten „Santons“, sind unter anderem in der Provence heimisch.

Bescherung am 25. Dezember

Beim Warten auf die Geschenke müssen sich die Kinder in Frankreich einen Tag länger in Geduld üben als die meisten ihrer Altersgenossen in Deutschland: Die große Feier mit der ganzen Familie und die Bescherung stehen erst am 25. Dezember an. Zuvor ist bei vielen der Besuch einer traditionellen Messe oder ein Bummel durch die festlich geschmückte Innenstadt Programm. Der religiöse Charakter von Weihnachten spielt zwar insgesamt eine eher untergeordnete Rolle, ist aber beispielsweise in der Provence noch immer stark ausgeprägt.

Kulinarische Erlebnisse an Weihnachten

Dass gutes Essen in Frankreich wichtig ist, ist bekannt. Es gibt zum Beispiel Lachs, Austern oder verschiedene Gänsegerichte. Auch süße Naschereien wie Kuchen dürfen traditionell nicht fehlen. Dazu kommen noch verschiedene regionale Ausprägungen des weihnachtlichen Menüs, bei denen beispielsweise Truthahn mit Kastanien oder Kapaun mit Pflaumen aufgetischt wird.

Im Elsass gibt es hingegen Gugelhupf, Bredle (kleine Gebäcke mit Anis oder Mandeln) und Berauwecka, ein Weihnachtsbrot mit trockenen Früchten. Oftmals wird auch Baumkuchen mitgebracht: Er führt symbolisch die besagte Tradition fort, dem Gastgeber Brennholz mitzubringen. (So feiern andere Länder Weihnachten)

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