Haustiere Vorbereitung der Welpengeburt: Woran Sie denken sollten
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Obwohl sich die meisten Hundemütter ihr Wurflager auch selbst zurechtmachen können, sollten Sie der Hündin die Geburt mit einer frühzeitigen Vorbereitung nach Kräften erleichtern. Ein großer Aufwand ist dazu nicht nötig.
Die ersten Schritte der Vorbereitung
Die erste einfache Regel lautet: Seien Sie zur Stelle! Etwa ab dem 58. Tag sollte die trächtige Hündin tagsüber, vor allem aber in der Nacht in der Nähe der Besitzer bleiben. Im nächsten Schritt sollten Sie in der Lage sein, die Vorzeichen einer Welpengeburt richtig deuten zu können: Bleibt plötzlich tagsüber der Appetit aus, steht die Welpengeburt wohl kurz bevor – es ist ganz normal, dass die Mutter das Futter verweigert. Gleichzeitig sinkt die rektale Temperatur des Tieres kurz vor der Geburt um ein bis zwei Grad. Eine vermehrte Unruhe, ein unsicherer Gesichtsausdruck sowie leichtes Zittern und häufiges Schlucken sind ebenfalls sichere Anzeichen für die anstehende Geburt. Sucht das Tier bereits ein Wurflager aus, können Sie sich der Sache besonders sicher sein. (Trächtigkeit: Tipps zur Ernährung Ihrer Hündin)
Im Notfall Tierarzt kontaktieren
Ein Tipp für die perfekte Vorbereitung: Am Tag der Geburt der Welpen sollten Sie den Tierarzt auf der Schnellwahltaste haben. Sofern es sich um ein Wochenende handelt, sollten Sie vorsichtshalber eine Praxis in der Nähe aussuchen, die bei einem Ernstfall verfügbar wäre. Richten Sie rechtzeitig ein Wurflager aus sauberen, fusselfreien Handtüchern ein und halten Sie Laken zum Wechseln bereit. Sollten sich bei der Geburt Komplikationen abzeichnen, konsultieren Sie lieber einmal zu viel als zu wenig den besagten Tierarzt.
Moralischen Beistand leisten
Kurz und während der Welpengeburt sollten Sie der Hundemutter ein Gefühl der Ruhe und Behaglichkeit geben. Zu viele akustische und optische Reize können sie dagegen noch mehr verunsichern. Keinesfalls dürfen Sie das Tier während der Vorbereitung allein lassen: Sofern Verpflichtungen auf der Arbeit anstehen, prüfen Sie die Möglichkeit eines kurzfristigen Urlaubs oder stellen Sie zumindest sicher, dass eine andere, dem Hund vertraute Person der Geburt beiwohnen kann. (Welpengeburt: Was in den Phasen geschiet)
