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Weltraumbestattung: Die etwas andere Beerdigung

fs (CF)

11.10.2012Lesedauer: 2 Min.
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Eine Beerdigung im Weltraum gehört vermutlich zu den extravagantesten letzten Ruhestätten unserer Zeit. Eine Weltraumbestattung ist jedoch nicht nur spektakulär, sondern auch teuer, was manche Menschen trotzdem nicht abschreckt, sich für diese letzte Reise zu entscheiden.

Eine Ruhestätte im Weltraum

Am 21. April 1997 brachte eine Rakete erstmals die Asche von 24 Verstorbenen ins All, die dort ihre letzte Ruhestätte finden wollten. Darunter war auch die Urne von Star Trek-Erfinder Gene Roddenberry. Was damals noch Pionieren der Raumfahrt und Science-Fiction-Größen vorbehalten war, leisten sich mittlerweile immer mehr Weltraumfans.


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Bestattungsunternehmen, die sich mit der Beisetzung im Weltraum beschäftigen, gibt es auch in Deutschland. Durchgeführt wird diese Bestattungsart allerdings nur in den USA. Der Verstorbene wird dazu erst in einem Krematorium eingeäschert und dann in einer kleinen Urne für seine letzte Reise ins All vorbereitet. (Seebestattungsverfügung: Das ist wichtig)

Weltraumbestattung als Luxusgut

Dabei gibt es unterschiedliche Varianten, die sich vor allem im Preis unterscheiden. Entscheidend ist unter anderem, wie viel Gramm Asche ins All befördert werden soll. Bei der günstigsten Variante zahlen Sie laut einem entsprechenden Bericht des "Tagesspiegels" rund 11.000 Euro. Dabei wird nur ein geringer Teil der Asche – etwa sieben Gramm – in einer kleinen Aschekapsel in die Umlaufbahn der Erde befördert.

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Damit keine Unfälle mit anderen Raumsonden passieren, schwebt die Kapsel nicht ewig in der Umlaufbahn, sondern tritt nach kurzer Zeit wieder in die Erdatmosphäre ein und verglüht dann. In diesem Fall ist eine Ruhestätte im All eher von kurzer Dauer. Wenn die Asche jedoch auf alle Ewigkeit im Weltraum schweben soll, ist der Preis um einiges höher. Rund 25.000 Euro kostet es, wenn die Kapsel nicht wieder in die Erdumlaufbahn kommen darf.

Weltraumbestattung geht noch teurer

Etwas aufwendiger und noch wesentlich teurer ist es, eine Weltraumbestattung mit der kompletten Asche eines Verstorbenen zu organisieren. Je nach Knochenbau bleibt von einem erwachsenen Menschen nach der Verbrennung bis zu fünf Kilogramm Asche übrig. Die Kosten einer derartigen Beisetzung im All belaufen sich auf rund 500.000 Euro. Beachten Sie dabei auch immer, dass diese Kosten nur die bloße Beisetzung im Weltraum abdecken. Kosten für die Einäscherung und eine mögliche Beisetzung für den Rest der Asche fallen zusätzlich an. (Luftbestattungsverfügung: Das müssen Sie wissen)

Eine Beisetzung im Weltraum planen

Die Berechnung der Kosten einer Weltraumbestattung sollten Sie im Vorfeld immer mit dem verantwortlichen Bestattungsunternehmer absprechen. Da Sie für eine Beisetzung im Weltraum in die USA reisen müssen, sind zudem weitere Vorkehrungen zu treffen.

Es empfiehlt sich, in jedem Fall auch eine Bestattungsverfügung aufzusetzen. In diesem Schreiben muss der Verstorbene bereits zu Lebzeiten seinen Bestattungswunsch eindeutig äußern. Hinzu sollte das Schreiben alle zwei bis drei Jahre erneuert werden. So wird sichergestellt, dass sich der Wunsch nicht geändert hat und die Weltraumbestattung immer noch als letzte Ruhestätte gewünscht wurde.

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