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Ochsenauge: Besonders häufiger Schmetterling in Europa


Edelfalter
Ochsenauge: Besonders häufiger Schmetterling in Europa

ms (CF)

Aktualisiert am 02.08.2013Lesedauer: 1 Min.
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Das Große Ochsenauge aus der Familie der Edelfalter ist einer der wenigen in Deutschland noch häufig vorkommenden Schmetterlingsarten. Ob das so bleibt, ist allerdings fraglich.

Großes Ochsenauge: Markante Musterung

Das Große Ochsenauge (Maniola jurtina) gehört zu der Familie der Edelfalter. Männchen und Weibchen des tagaktiven Schmetterlings unterscheiden sich in ihrem Aussehen. Während die Flügel der Männchen einheitlich braun-gräulich gefärbt sind, mit einer leichten orangefarbenen Aufhellung an den Flügelspitzen, sind dort bei den Weibchen deutliche, markante orange Flecken sichtbar.

Beiden Geschlechtern gemein ist ein schwarzer Augenfleck auf beiden Flügelseiten mit einem weißen Punkt in der Mitte. Die Flügelspannweite des Großen Ochsenauges liegt zwischen 40 und 50 Millimetern. Die hellgrünen Raupen werden bis zu 25 Millimeter lang.

Bedrohte Vielfalt für Schmetterlinge

Das Verbreitungsgebiet des Großen Ochsenauges zieht sich über Nordafrika und Europa bis nach Zentralasien und Sibirien. In Europa bevorzugt der Tagfalter warme und trockene bis wenig feuchte Wiesen und Waldränder.

Laut dem Naturschutzbund Deutschland (NABU) kommt das Große Ochsenauge in Deutschland zwar noch häufig vor, doch die Population geht tendenziell zurück.

Bei den verwandten Arten, dem Kleinen Ochsenauge und dem Rotbraunen Ochsenauge, sieht es ähnlich aus. Das Rotbraune Ochsenauge ist mittlerweile sogar in der Roten Liste der gefährdeten Arten aufgenommen worden.

Immer mehr schwindet der Lebensraum für die Schmetterlinge, da eine industrialisierte Landwirtschaft und die Bebauung und Kultivierung von immer mehr Naturflächen die Nahrungs- und somit Lebensgrundlage dieser sowohl schönen als auch besonders nützlichen Tiere zerstört. Sie tragen nicht nur zur Bestäubung von Pflanzen bei, sondern dienen vielen Vögeln und anderen Tieren als wichtige Nahrungsquelle.

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