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Totenkopfäffchen: Niedliche Tropenbewohner


Affen
Totenkopfäffchen: Niedliche Tropenbewohner

om (CF)

21.09.2015Lesedauer: 2 Min.
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Totenkopfäffchen sind sehr sozial: Weibchen tragen gerne mal fremde Jungtiere auf dem Rücken, um die Mutter zu entlasten.Vergrößern des Bildes
Totenkopfäffchen sind sehr sozial: Weibchen tragen gerne mal fremde Jungtiere auf dem Rücken, um die Mutter zu entlasten. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Das Totenkopfäffchen ist ein geselliger Zeitgenosse. In freier Wildbahn leben die Primaten in riesigen Gruppen – und das in der Regel ausgesprochen friedlich. Erfahren Sie mehr über die putzige Affenart in diesem Steckbrief.

Totenkopfäffchen: Kleiner Affe mit langem Schwanz

Trotz seines Namens ist das Totenkopfäffchen alles andere als unheimlich – im Gegenteil: der kleine Affe ist ausgesprochen niedlich. Den Namen verdankt das Totenkopfäffchen seiner auffälligen Gesichtsfärbung. Biologisch zählt der Affe zur Familie Kapuzinerartige. Er hat eine weiße Nase, die mit dem dunklen Maul und den großen dunklen Augen an einen Totenschädel erinnert.

Totenkopfäffchen sind vergleichsweise klein, Männchen werden bis zu 35 Zentimeter groß, Weibchen nur etwa 30 Zentimeter. Ihr dünner olivgrüner Schwanz ist hingegen auffällig lang – nicht selten länger als der gesamte Körper. Er hilft den Tieren, bei ihren gewagten Klettermanövern das Gleichgewicht zu halten. Außerdem ermöglicht der Schwanz ihnen meterweite Sprünge.

Scharfe Sinne, aber optisches Problem

In Relation zu seinem kleinen Körper hat das Totenkopfäffchen ein sehr großes Gehirn. Dementsprechend gut ausgeprägt sind auch seine Sinne. Insbesondere der Geruchssinn ist ausgeprägt, mit ihm erkennt der Affe auch seine Artgenossen. Das Gehör der Totenkopfäffchen ist ebenfalls sehr gut ausgebildet.

Sehen können die Tiere prinzipiell ebenfalls gut, allerdings hat sie die Natur mit einem kleinen Handicap versehen: Totenkopfäffchen sind weitsichtig. Daher halten sie ihre Nahrung oft mit weit ausgestrecktem Arm vor das Gesicht, um sie inspizieren zu können. Wie die meisten Kapuzinerartige ist das Totenkopfäffchen ein Allesfresser.

Totenkopfäffchen: Ein geselliger Affe

Kapuzinerartige kommen nur auf dem amerikanischen Kontinent vor. Die tagaktiven Äffchen leben in den Regenwäldern Süd- und Mittelamerikas in riesigen Horden, die bis zu 500 Tiere umfassen können. Totenkopfäffchen zeigen sich im Zusammenleben sehr sozial und kommunikativ. So tragen etwa Weibchen gelegentlich fremde Jungtiere auf ihrem Rücken, um das jeweilige Muttertier zu entlasten.

Körperkontakt ist für Totenkopfäffchen sehr wichtig und wird auch zur Kommunikation genutzt. In erster Linie kommuniziert der Affe allerdings durch viele verschiedene Pfeif- und Zwitscherlaute.

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