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Lassie als Vorbild: Schottischer Schäferhund


Lassie als Vorbild: Schottischer Schäferhund

om (CF)

30.09.2015Lesedauer: 2 Min.
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Der Schottische Schäferhund, auch Rough Collie, wird schon seit dem 13. Jahrhundert eingesetzt.Vergrößern des Bildes
Der Schottische Schäferhund, auch Rough Collie, wird schon seit dem 13. Jahrhundert eingesetzt. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wer kennt ihn nicht – Lassie, den sympathischen tierischen Leinwandstar? Doch wussten Sie auch, dass der Publikumsliebling ein Schottischer Schäferhund ist? Lesen Sie hier, ob der Collie auch im wirklichen Leben als Haustier taugt.

Schottischer Schäferhund: Nützlich und elegant

Ein Schottischer Schäferhund ist ein gutes Beispiel dafür, welch lange Tradition viele heutige Haustiere als Nutztiere haben: Schon seit dem 13. Jahrhundert unterstützte die Hunderasse englische und schottische Schäfer dabei, ihre Tiere zusammenzutreiben und zu beschützen. Seinen Namen hat der Collie übrigens von den schwarzköpfigen Schafen, die Colleys genannt werden.

Man unterscheidet heute zwischen Langhaar- und Kurzhaar-Collies. Im Gesicht haben beide kurze, meist weiße Haare. Sehr typisch ist außerdem die üppige Halskrause, das Deckhaar ist meist braun. Die Zeichnung der Hunde spielte für Schafhüter und -züchter schon im 13. Jahrhundert eine wichtige Rolle. Durch das charakteristische Fell waren die Schäferhunde im Hochmoor und den Highlands besser zu erkennen.

Im 19. Jahrhundert wurde der Schottische Schäferhund in der Zucht mit russischen Windhunden gekreuzt. So entstand der Collie in seiner heutigen, sehr eleganten Form mit schmalem, langem Kopf. Der Hund besitzt zudem einen kräftigen Körperbau: männliche Tiere können eine Größe von rund 60 Zentimeter erreichen.

Der Collie als Haustier

Der Collie ist eine Hunderasse, die sich bestens als Familienhund eignet. Die Tiere verstehen sich hervorragend mit Menschen, und ganz besonders mit Kindern. Auch sonst haben sie viele positive Charaktereigenschaften, die sie beliebt machen: Sie gelten als sehr aufgeweckt, lernbegierig und intelligent.

In kleinen Stadtwohnungen fühlt sich ein Schottischer Schäferhund allerdings eher unwohl: Die Tiere mussten in ihrer ursprünglichen Funktion als Hütehund täglich lange Strecken zurücklegen – und auch heute noch ist die Hunderasse für ihren großen Bewegungsdrang bekannt.

Wenn ein Schottischer Schäferhund Ihr treuer Begleiter werden soll, müssen Sie, gerade bei der langhaarigen Variante, regelmäßige Fellpflege betreiben: Wenigstens einmal pro Woche sollten Sie das Fell gründlich ausbürsten, damit es nicht verfilzt.

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