Idylle und Natur pur: Die Mosel ist geprägt von wunderschönen Landschaften und malerischen Weinbergen. Schon die Römer nutzten die Wasserstraße und hinterließen jede Menge Keltereien und eine beeindruckende Architektur.
Vom kleinen Rinnsal zum breiten Fluss: Die Mosel
Insgesamt erreicht die Mosel eine Länge von 544 Kilometern. Hierzulande ist zwar der deutsche Abschnitt besonders bekannt, doch eigentlich ist die Mosel eine Französin: Im Osten des Landes, in den Vogesen, liegt ihr Ursprung.
Allerdings ist ihr Anfang noch relativ wenig vielversprechend: Die Quelle ist nicht mehr als ein kleines Rinnsal, umfasst von Granitplatten. Die ersten knapp 300 Kilometer legt die Mosel durch Frankreich zurück, bevor sie im Dreiländereck erst die luxemburgische und dann die deutsche Grenze durchfließt. In Deutschland schließlich endet ihre Reise: Hier mündet sie bei Koblenz in den Rhein.
Schiffe und Weinberge prägen den Fluss
Auf ihrem Weg durch Frankreich und Deutschland erhält die Mosel viel Wasser von unterschiedlichen Nebenflüssen und nimmt dadurch stetig an Breite zu. Schon ab Thionville können große Schiffe den Fluss befahren.
Die Mosel ist ein beliebtes Ziel für Touristen – malerische Weinberge umrahmen das Landschaftsbild. Hinzu kommen wunderschöne Städte, die von den alten Römern geprägt wurden. Ein Beispiel ist Trier, das im Jahr 16 vor Christus von Kaiser Augustus gegründet wurde und somit die älteste Stadt Deutschlands ist. Auch die Weinberge sind eng mit den Römern verbunden: Unter ihrer Herrschaft entstanden unzählige Kelterbetriebe.
- Deutschland-Frankreich-Luxemburg: Moselkreuzfahrt, Flussromantik im Dreiländereck
- Wein: Mosel: Deutsches Weinbaugebiet mit langer Tradition
- Fließgewässer: Der Lech - Nebenfluss der Donau mit Wildflusscharakter