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Coronavirus: So nutzen Sie die Zeit im Lockdown sinnvoll – auch an Ostern


Coronavirus: So nutzen Sie die Zeit im Lockdown sinnvoll


Aktualisiert am 28.03.2021Lesedauer: 5 Min.
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Sport: Auch ohne Geräte, Fitnessstudio oder Sportkurs können Sie sich zuhause fit halten.Vergrößern des Bildes
Sport: Auch ohne Geräte, Fitnessstudio oder Sportkurs können Sie sich zuhause fit halten. (Quelle: fizkes/getty-images-bilder)

In Deutschland droht der nächste harte Lockdown. Home Office und beschränkte Kontakte gehören zum Alltag – die zweiten eher tristen Ostertage stehen bevor. Wir zeigen, wie Sie die Zeit trotzdem nutzen können.

Kinos, Theater, Schwimmbäder und Fitnessstudios sind geschlossen, Urlaub ist nur sehr begrenzt möglich und sollte vermieden werden. Nun gilt es, sich zu Hause zu beschäftigen, und das auch über die Osterfeiertage. Bei vielen könnte schnell Langeweile aufkommen. Dabei gibt es viele Tipps, wie Sie die Zeit sinnvoll nutzen können.

1. Zeit zum Reden

Haben Sie schon lang nicht mehr bei Ihren Eltern oder Großeltern angerufen? Oder gibt es gute Freunde, die ohnehin weit weg wohnen? Dann ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um sich mal wieder zu melden und am Telefon oder via Skype ausgiebig zu quatschen. Das ist auf keinen Fall ansteckend, kann aber gerade denen helfen, die sich jetzt einsam oder unsicher fühlen.

Und auch wenn Sie als Paar, Wohngemeinschaft oder Familie gemeinsam zu Hause bleiben müssen und sich langweilen: Unterhalten Sie sich. Vielleicht können Sie endlich den Ärger über den Putzplan klären, Ihren Liebsten einmal sagen, was Ihnen besonders an Ihnen gefällt, oder einfach den nächsten gemeinsamen Urlaub nach der Pandemie planen.

2. Zeit zum Ausmisten und Putzen

Der Frühling lässt sich auch vom Coronavirus nicht aufhalten und mit den ersten Sonnentagen kommt auch das Bedürfnis zum Frühjahrsputz. Jetzt haben Sie endlich Zeit, Fenster zu putzen, den Kleiderschrank auszumisten oder die Küchenschränke neu zu sortieren.


Tipps zum richtigen Aufräumen gibt es beispielsweise von Marie Kondo. Die Japanerin hat ihr eigenes Ordnungssystem geschaffen und gibt in mehreren Bestsellern Ratschläge für Ordnung im Kleiderschrank, dem Bücherregal und auf dem Schreibtisch.

3. Zeit zum Puzzeln

Wer sich nach Entspannung sehnt, kann sich ein Puzzle vornehmen. Je nachdem, wie viele Teile Ihr Werk hat, können Sie sich, Ihre Familie oder Mitbewohner über Stunden oder gar Tage damit beschäftigen, das Bild zusammenzufügen.

Besonders spannend wird es natürlich, wenn Sie sich einem 3D-Puzzle widmen oder einem, bei dem die Vorlage nicht dem tatsächlichen Bild entspricht, sondern selbst noch entschlüsselt werden muss. Wem Puzzle zu langweilig sind, der findet vielleicht auch Entspannung beim Modellbau.

4. Zeit für Spiele

Gerade Familien und Wohngemeinschaften können sich in diesen Tagen besonders gut mit kreativen Spielen ablenken. Um eine Ansteckung zu vermeiden, sollten Sie vielleicht nicht zu körpernahen Spielen wie "Twister" greifen. Aber Gesellschaftsspiele jeder Art können einige Stunden des Tages deutlich spannender und lustiger gestalten.

Wer bereits ein volles Spieleregal hat, für den bieten sich Klassiker wie "Monopoly", "Mensch ärgere Dich nicht" oder auch "Scrabble" an. Für diejenigen, die keinerlei Spiele im Haus haben, gibt es auch Varianten, die leicht ohne zusätzliche Utensilien gespielt werden können. Dazu gehören "Stadt, Land, Fluss", "Schiffe versenken" oder auch ein selbst gemachtes "Wer bin ich?".

5. Zeit zum Basteln

Frühlings- und Osterzeit sind perfekt zum Basteln. Mit den ersten Blüten im Garten oder auf dem Balkon kann auch die Dekoration in der Wohnung frühlingshaft werden. Wer gern bastelt, kann Osterhasen aus Toilettenpapierrollen basteln oder schöne Dekorationen aus einfachen Mitteln wie Pappe, Holz oder Watte herstellen.


Das ist übrigens nicht nur eine Beschäftigung für Kinder: Auch Erwachsene können Ihre wahre Freude an Selbstgebasteltem entwickeln. Wem kleine Pappaufhänger zu filigran sind, der kann sich an der Schnitzerei versuchen oder mit Pappmaschee arbeiten.

6. Zeit für Filme und Bücher

Für Serienjunkies kann der Lockdown geradezu zur perfekten Zeit werden: Endlich können Sie ohne schlechtes Gewissen eine Staffel nach der anderen schauen oder die neuesten Filme streamen. Viele Anbieter haben sogar auf die Corona-Krise reagiert und werben mit Sonderpreisen und kostenlosen Filmen und Serien. Aber auch das Fernsehprogramm kann für Unterhaltung sorgen und informiert gleichzeitig über den aktuellen Stand in der Welt außerhalb Ihrer Wohnung.

Wer es lieber etwas ruhiger mag, kann sich in der Zeit zu Hause endlich einmal seinem Bücherregal widmen und lesen. Romane, Krimis, Sachbücher: Es gibt eigentlich nichts, worüber noch kein Buch geschrieben wurde. Dazu können Sie sich gemütlich mit einem Tee und Keksen aufs Sofa legen. Wer mag, kann sich natürlich auch gegenseitig vorlesen, um zusätzlich ein Gemeinschaftsgefühl zu schaffen.

7. Zeit zum Kochen und Backen

Sonst hetzen Sie vielleicht in der Mittagspause schnell zum Bäcker, bestellen nach Feierabend eine Pizza oder machen ein Fertiggericht warm? Dann ist jetzt die optimale Zeit, um sich gesünder zu ernähren, selbst zu kochen und zu backen.


Haben Sie schon einmal ein Brot selbst gebacken? Oder sich an einem aufwendigen Braten versucht? Und auch wenn Plätzchenbacken eher etwas für die Weihnachtszeit ist: Auch Ostern schmecken selbst gebackene Kekse besonders gut. Und statt Tannenbaum, Schneemann und Rentier können Sie jetzt einfach Häschen, Eier oder Blumen ausstechen.

8. Zeit für Sport

Auch wenn Sie jetzt nicht mehr in Fitnessstudios, Schwimmhallen oder zu Sportkursen gehen können: Zu Hause können Sie ebenfalls sportlich sein. Vielleicht haben Sie ja sogar einen Fahrradheimtrainer oder ein Laufband? Aber auch ohne große Geräte ist es leicht, sich zuhause fit zu halten.

Für einfache Bodenübungen wie Sit-ups oder Crunches reicht beispielsweise eine Isomatte oder ein dickeres Handtuch. Sie können natürlich auch Yoga machen oder Pilates. Wer lieber seine Kondition trainieren will, kann auf Onlinekurse zu Aerobic oder auch Tanzkursen zurückgreifen und im heimischen Wohnzimmer mitsporteln.

9. Zeit für Renovierungsarbeiten

Die weiße Wand hat einige unschöne Flecken bekommen? Das Regal im Flur hat lang ausgedient oder die Fugen im Bad müssten erneuert werden? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt für kleine oder auch große Renovierungsarbeiten. Ein bisschen frische Farbe an der Wand oder neues Silikon für die Fugen: Das vertreibt die Zeit und schafft große Zufriedenheit, wenn die Wohnung danach in neuem Glanz erstrahlt.


Problematisch könnte es allerdings werden, wenn Sie weder Material noch Werkzeug im Haus haben und bei Ihnen die Baumärkte geschlossen haben. Dann sollten Sie sich kleinere Arbeiten suchen, die Sie mit den vorhandenen Mitteln erledigen können. Lose Schrauben festziehen, Schränke umstellen oder eine Grundreinigung von Lüftern oder Abflüssen lassen sich auch ohne große Mittel schaffen.

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10. Zeit für Büroarbeit

Und wer nicht wegen Homeoffice ohnehin schon genug Büroarbeit nach Hause verlagert hat, der kann sich jetzt auch endlich einmal dem unliebsamen Papierkram auf dem Schreibtisch widmen.

Die Steuererklärung muss ohnehin in vielen Fällen bis zum Sommer erledigt werden, warum also nicht jetzt schon einmal damit anfangen? Vielleicht können Sie aber auch Ihre Dokumente sortieren: Brauchen Sie die Werkstattrechnungen des alten Autos wirklich noch? Oder den Mietvertrag der vorletzten Wohnung? Befreien Sie sich von unnötiger Papierwüste und Sie werden nicht nur lang beschäftigt, sondern danach auch deutlich zufriedener sein.

11. Zeit im Garten oder der Natur

Wenn Sie nicht die ganze Zeit nur im Haus oder der Wohnung verbringen wollen, können Sie den Lockdown natürlich auch für Freizeit an der frischen Luft nutzen: Die Joggingrunde oder Fahrradtour rund um die eigenen vier Wände kann natürlich auch in den nahegelegenen Wald, an den See oder Strand verlegt werden, je nachdem, wo Sie gerade wohnen.

Nicht nur mit Kindern lohnen sich Ausflüge in die Natur: Viele Wälder bieten Wildtiergehege, die sich einsamer besuchen lassen, als der städtische Zoo. Darüber hinaus können Sie und der Nachwuchs einiges über die heimischen Bäume, Pflanzen, Vögel oder Insekten lernen und neues Wissen direkt vor Ort testen.

Wer einen eigenen Garten hat, kann sich natürlich auch dort beschäftigen: Die ersten Obst- und Gemüsesorten können jetzt gesät werden, Tulpen und Narzissen blühen bereits und mit den ersten wärmeren Tagen wächst auch der Rasen wieder.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
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