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So könnten Partys in Corona-Zeiten aussehen


Virologe erklärt Maßnahmen
So könnten Partys in Corona-Zeiten aussehen

Von dpa
19.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Geburtstagsfeier: Gastgeber sollten darauf achten, die Runde klein zu halten.Vergrößern des BildesGeburtstagsfeier: Gastgeber sollten darauf achten, die Runde klein zu halten. (Quelle: Jecapix/getty-images-bilder)
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Die Zahl der Corona-Infektionen steigt wieder, viele Infektionen gehen wohl auf Partys zurück. Können wir in Corona-Zeiten noch guten Gewissens feiern gehen?

Nach mehreren Feiern häuft sich wieder die Zahl der Corona-Fälle. Damit steht das gesellige Vergnügen erneut auf dem Prüfstand. Der Ärzteverband Marburger Bund fordert Obergrenzen für Gäste und Konzepte fürs Lüften. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) warnt, dass sich das Virus besonders gut verbreite, wo Menschen zusammen kommen.

Ein Virologe erklärt, worauf Gäste auf Hochzeiten, Taufen und Partys in Corona-Zeiten achten sollten:

Zahl der Gäste eingrenzen

Je kleiner die Gruppe, desto besser, sagt Professor Ulf Dittmer vom Institut für Virologie am Universitätsklinikum Essen. So entstünden keine langen Infektionsketten. Personen mit Vorerkrankungen sollten derzeit auf Feiern in größeren Gruppen verzichten.

Auf Hygiene- und Abstandsregeln achten

Der Virologe empfiehlt, auch auf Feten einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen, wenn man sich bewegt. Außerdem rät er zu einer festen Sitzordnung und zum Abstandhalten. "Wir können zurzeit einfach leider nicht so feiern, wie wir das gewohnt sind von früher."

Singen vermeiden

"Ein sehr großes Risiko ist singen", warnt Dittmer. In der Vergangenheit hätten viele Infektionsketten damit zusammengehangen. Auch krank auf Feiern zu gehen, sei unverantwortlich. "Kranke Personen verbreiten das Virus noch viel stärker als das nichtkranke, aber infizierte Personen tun."

Nach der Feier auf Körper hören

Wer sich nach einer Party krank fühlt, sollte sich Dittmer zufolge unbedingt testen lassen. So könnten andere Infizierte benachrichtigt und Infektionsketten unterbrochen werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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